Jedes Jahr sterben mehr und mehr Insekten. Dabei sind diese kleinen Tierchen doch so wichtig für uns Menschen und für die Natur. Eine ganz besonderes Insekt ist die Biene. Sie bestäubt Tag für Tag unzählige Pflanzen und ohne sie würde es kaum Nahrungsmittel geben. Besonders Wildbienen leiden unter dem immer fortwährenden Klimawandel. Lebensräume und Nahrungsquellen gehen verloren.
Genau diesem Problem hat sich der Kreisverband Jülich des Deutschen Roten Kreuzes gewidmet. Zusammen mit 29 Kindern und 24 Elternteilen haben 22 DRK’ler am Pfingstmontag Bienenhäuser gebaut. Die Teilnehmer schafften es insgesamt auf 21 Bienenhäuser. Anschließend wurden diese unter der Aufsicht des Imkers Richard Achten an geschützten und geeigneten Stellen platziert. Eine Wiese im Jülicher Heckfeld diente hierbei als Veranstaltungsort. Diese wurde dem Roten Kreuz von Ratsmitglied Wolfgang Steufmehl für die Veranstaltung zur Verfügung gestellt. Neben den Bienenhäusern pflanzte der Kreisverband diverse Blumen, die als Nahrungsquelle für Insekten dienen sollen.
Der erste Stellvertretende Bürgermeister Engels war ebenfalls am Ereignistag zugegen und lobte das Engagement und das Interesse aller Beteiligten an diesem wichtigen Thema. Das Deutsche Rote Kreuz in Jülich bedankt sich für alle Beteiligten und den reibungslosen und gelungenen Ablauf des Projektes.