2017 war für den Naturschutzverein ein überaus erfolgreiches Jahr, sowohl mit Blick auf die Anerkennung und die Würdigung der Vereinsarbeit wie auch auf einige Spenden. Eine große Anerkennung wurde von dem Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz ausgesprochen. Somit erhält der Verein die Möglichkeit zur Einlegung von Rechtsbehelfen zum Aufgabenbereich Förderung des Naturschutz und der Landschaftspflege.
Ein weiterer Höhepunkt des Jahres war die Ehrung für die ehrenamtliche Tätigkeit durch Landrat Wolfgang Spelthahn.
Auch sozial engagierte sich der Verein: Viel Spaß daran hatte eine Organisation zur Betreuung seelisch kranker Menschen, die gemeinsam mit dem NVK Nistkästen anbrachte. Außerdem wurden Unterkünfte vieler Vögelarten und Insektenhotels repariert. Der NVK sorgte sich um den Waldlehrpfad und entfernte dort umgefallene Bäume so wie Laub.
Müllsammelaktionen wurden mit den Kindern des Koslarer Kindergartens durchgeführt. Dafür flossen Spendengelder durch die am Kindergarten ein neuer Apfelbaum gepflanzt werden konnte. Weitere fünf Bäume pflanzte er am Rurauenweg.
Ein weiteres Projekt ist am Gerhard-Lisken-Weg in Betrieb: Eine Blumenweise soll rund um das Insektenhotel entstehen und ein Rindenmulchweg wird angelegt. Eine Patenschaft für ein Tier im Brückenkopfzoo und natürlich das Engagement im Umweltbeirat der Stadt Jülich gehören ebenso zu den Aktivitäten des NVK.
Die Wiederwahl des Vorstandes erfolgte. Anschließend wurden drei neue Beisitzer gewählt. Jürgen Böll und Manfred Ulrich und in Vertretung Helmut von Wirth, sind zu Kassenprüfern für das kommende Jahr bestimmt worden.
Für alle Mitglieder gab es zum Schluss einen Vortrag zum Thema „Ressource Trinkwasser“, gehalten von Prof. Klaus Schwarzer. Erschreckende Erkenntnis war, dass es weltweit viel zu wenig sauberes Trinkwasser gibt und der Zugang dazu ist für einen großen Teil der Menschheit alles andere als selbstverständlich.