Start Stadtteile Jülich Als „weltweites Aushängeschild“ prämiert

Als „weltweites Aushängeschild“ prämiert

Die Jury, bestehend aus Bürgermeister Axel Fuchs, Kuratoriumsvorsitzendem Uwe Willner und Stadtmarketings-Vereinsvorsitzendem Wolfgang Hommel, hat auf der Grundlage der eingereichten Mitgliedervorschläge die Wahl für den den Stadtmarketing-Preis 2023 getroffen: Das Forschungszentrum Jülich ist Preisträgerin. Die Begründung des Vorschlages wurde als stichhaltig beurteilt.

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Das Forschungszentrum Jülich von oben. Foto: Forschungszentrum Jülich
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Der Verein Stadtmarketing Jülich e.V. vergibt den Stadtmarketing-Preis 2023 an das Forschungszentrum Jülichs, weil es „weltweit das Aushängeschild für die Marke ,Jülich‘ ist“.

Das ist schon lange so, hat aber gerade in den letzten Jahren im Rahmen der Bewältigung der großen Herausforderungen – regional und global – eine noch größere Geltung und Reichweite erlangt. Diese globale Wirkung der „Marke Jülich“ wäre – so der Stadtmarketing-Verein –  durch keine städtische Marketingmaßnahme zu erreichen gewesen.

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Die Tage der Neugier sind überregionale Großveranstaltungen, die den Part „Moderne Forschungsstadt“ des Stadtslogans in hervorragender Weise präsentieren. Auch nach der Pandemie wurden im Sommer 2022 wieder wissenschaftliche Informationen für Tausende Besucher aufbereitet und damit die Bedeutung der Forschung deutlich gemacht. Durch die regelmäßigen Online-Vorträge wird Wissenschaft transparent.

Im Binnenmarketing ist die Initiative „Nachbarschaftsdialog“ des Forschungszentrums eine Institution zum stadtinternem Austausch wichtiger Player geworden. Das begann in der Ära Prof. Marquardts als Vorsitzendem – und werde hoffentlich über das Jahr 2023 hinaus fortgeführt.

Mit dem starken Engagement des Forschungszentrums im Brainergy Park durch das Wasserstoff-Cluster werde der Beitrag des Forschungszentrums zur Minderung der Folgen des Strukturwandels noch deutlicher und auf der Merscher Höhe zugänglicher.

Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Forschungszentrums engagierten sich von Beginn an ehrenamtlich für viele Belange der Stadt Jülich, in den Bereichen Politik, Sport, Kultur und Soziales. Beispielhaft wird die Übernahme des Vorsitzes im Förderverein Museum Jülich durch den jeweiligen Vorstandsvorsitzenden des Forschungszentrums genannt. Ohne diese Verbindung wäre auch die regelmäßige Veranstaltung zur MinervaPreis-Verleihung mit nationaler Prominenz nicht denkbar. Diesen Argumenten schloss sich die Jury an und vergab den Preis in diesem Jahr nur einmal. Zuletzt gab es neben dem Künstlerehepaar Fernandez auch einen Sonderpreis für den Einsatz der lokalen Rettungskräfte in Zeiten von Pandemie und Hochwasser.

Der Stadtmarketing Jülich e.V. wird den Preis am 19. Januar 2023 im Rahmen seines Neujahrsempfangs im Rathaus überreichen.


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