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„Monkart“ und mehr in Kirchberg

Ein bunter Nachmittag war es in Kirchberg: Der Verein zur Pflege des heimatlichen Brauchtums Kirchberg zeigte beim 18. Monkartnommedaach im vollbesetzen Pfarrheim Spaßiges zwischen Rezitation und Theaterstücken.

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Foto: Verein zur Pflege des heimatlichen Brauchtums Kirchberg
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„Mir hann de Lapp jeschwaad“ – mit diesem Satz endete der 18. Monkartnommedaach bei den Freunden im Verein zur Pflege des heimatlichen Brauchtums Kirchberg. Im vollbesetzen Pfarrheim und bei tropischen Temperaturen wurde vorgetragen, gesungen und gespielt. Dreizehn Akteure der Monkartfröngde rockten die Bühne, durch das Programm führte Karin Delonge-Mundt, die trotz eines Unfalls und mit Gipsarm die Premiere mitgestaltet hat. Die Gesangsgruppe Frohsinn aus Stetternich stimmte die Zuhörer auf den Nachmittag ein.

Mit Einzelvorträgen und gemeinsamen Sketchen fand das Publikum dazwischen und danach viel Gelegenheit zum Applaudieren. Die Akteure ließen es sich auch nicht nehmen, mehr als ein Mal aufzutreten: Traditionell wurde das letzte Stück „für se all“ konzipiert. Das Programm bot thematisch weutreichend unterschiedliche Punkte, die das Publikum mit begeistertem Gelächter belohnte. Zwischen abwechslungsreichen Speiseplänen nur aus Kartoffeln von Elisabeth Wolff, die Frage „Was nimmt man auf eine einsame Insel mit?“, die in der Eigenproduktion von Margret Vaßen den Spieß Willi Schwarzkopf und seine sechs Rekrutinnen beschäftigte, sowie, beinahe eine Metaebene, die Diskrepanz zwischen Fußball und Monkartnommedaach bei Oma Veronika Loevenich und Enkel Jonah, die auch im echten Leben Großmutter und Enkel sind – da kam es sogar vor, dass der Zug im Hauptbahnhof Kirchberg hielt und die Anschlüsse mit der S7 zum Germania-Park oder mit der Seilbahn ins Oberdorf führten.

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Auch die übrigen Akteure des Vereins zur Pflege des heimatlichen Brauchtums Kirchberg zeigten ihr Können. Neben weiteren Schauspielkünsten etwa seitens Ralph Pallaß, Thomas Czichowski, Markus Eberhardt, Uwe Trenz und Knut Reinhard sowie zusätzlich Rezitation von Daniela Reinhard und Brita Eberhardt, bewies, wie an anderer Stelle die Vorsitzende Vaßen, Korinna Schmitz kreative Dichtkunst: Aus ihrer Feder stammte das große Schlussstück.

Margret Vaßen bedankte sich stellvertretend beim Publikum für den Applaus und dafür, dass es bei den Temperaturen so lange ausgehalten habe. Ein großer Dank ihrerseits galt auch den Tontechnikern Jürgen und Simon Schmitz die Einspieler und Nebengeräusche auf den Punkt eingespielt haben.


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