Physik. Allein das Wort treibt vielen den Angstschweiß auf die Stirn. Um dieser Angst Herr zu werden, wirft man – so Felix Hoffmann – sich als moderner Bildungsbürger schnell ein paar Globuli ein oder begibt sich von einem Aluhut geschützt in die Quantentherapie. Diesem selbsterkannten Phänoment der Gesellschaft stellt sich der Wissenschaftsentertainer und Diplom-Physiker Homann in seinem neuen Programm „Physik ist keine Angststörung“ entgegen.
Auf Einladung des Fördervereins des Gymnasiums Haus Overbach wird er im Format Overbacher Special am 18. September in der Aula der Barmener Schule zu Gast sein.
Dann geht er den Fragen nach, warum so gerne Zusammenhänge gesehen werden, wo keine sind, wie man sich effektiv vor pseudowissenschaftlichen Scharlatanen schützt und warum es gut ist, dass man Naturgesetze auch mit Zweidrittelmehrheit nicht ändern kann.
In spannenden und kuriosen Bühnenexperimenten macht er dabei Physik erlebbar und erklärt selbst abstrakte Grundkonzepte so, dass es schwer sein wird, sie je wieder zu vergessen. Von der Physik des Fingerknackens über implodierende Stahlfässer bis hin zur höchst romantischen Untersuchung eines elektrifizierten Kusses liefert Felix Homann physikalische Vollkontaktunterhaltung, die das Publikum für immer von der Angst vor Physik befreien wird.
Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr, Einlass ist ab 18.30 Uhr. Tickets 15 Euro für Erwachsene sowie 10 Euro für Schülerinnen und Schüler.