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Von Schulwegen

Wie Kinder und Jugendliche von und zur Schule kommen war Thema in Mitteilungen des jüngsten Schulausschusses.

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Foto: Mira Otto
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Mittags sind die Busse der Grundschulen im Schülerspezialverkehr weniger ausgelastet. Das ist eine Erkenntnis, die in einem neuen Vertragsabschluss berücksichtigt werden soll. Nachdem der aktuelle Vertrag mit dem Anbieter im Sommer ausläuft, geht die Stadt nun mit Unterstützung einer Firma nbsw Nahverkehrsberatung in die Ausschreibung. Derzeit nehmen rund 600 Grundschulkinder am Schülerspezialverkehr teil. Bei einer OGS-Betreuungsquote von derzeit 47,24 Prozent ist davon auszugehen, dass rund die Hälfte dieser Kinder erst am späten Nachmittag den Heimweg antritt. Künftig soll diesem Umstand bei der neuen Linienplanung Rechnung getragen werden. Die in der Mittagszeit gewonnenen Kapazitäten könnten dafür genutzt werden, eine weitere Rückfahrzeit am späten Nachmittag anzubieten.

Sogar über die Unterrichtstage hinaus können Jugendliche an weiterführenden Schulen ihr „Fahrkarte“ nutzen. Seit der Einführung des Deutschlandtickets für den Schülerverkehr zum Schuljahresbeginn 2023/24 haben auch Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Zitadelle und der Sekundarschule, die keinen Anspruch auf eine Fahrkarte haben, die Möglichkeit ein vergünstigtes Deutschlandticket für 29 Euro erwerben. 17 Tickets sind für das Gymnasium, 20 für die Sekundarschule gekauft worden. Unberührt bleiben davon die 315 Deutschlandtickets für die Sekundarschule und 483 für das Gymnasium Zitadelle, die durch die Stadt als Schulträger finanziert werden, da durch die Entfernung zur Schule ein Anspruch auf ein kostenloses Ticket besteht.

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