Noch vor dem Start in das neue Schuljahr hat sich herausgestellt, dass eine Lehrkraft der Nordschule mit dem Coronavirus infiziert ist. Aufgrund der im Lehrerkollegium bereits vor dem ersten Schultag bestehenden Kontakte zur Vorbereitung zum Schulstart wurden weitere Lehrpersonen der GGS Nord vorsorglich unter Quarantäne gestellt. Vertreter der Schule haben gemeinsam mit dem Krisenstab der Stadt Jülich nach Möglichkeiten gesucht, die es erlauben, an beiden Standorten pünktlich ins neue Schuljahr zu starten. Am Standort Nord in der Berliner Straße das neue Schuljahr wie bisher geplant beginnen. Das teilte die Stadt mit.
Am Standort Welldorf der Nordschule wurden kurzfristig flexible Lösungen gefunden, damit das Schuljahr trotz der neuen Einschränkungen starten kann. Diejenigen Klassen, deren Klassenlehrer nicht vor Ort sein können, haben Distanz-Unterricht. Lernmaterial wird online zur Verfügung gestellt.
Kinder, deren Eltern keine Möglichkeit haben, ihre Kinder selbst zu betreuen, können trotzdem zur Schule gehen und werden von Nicht-Lehrern in den Klassenräumen während dem Lösen von Lernmaterialien beaufsichtigt. Da dort jedoch kein regulärer Unterricht stattfindet, können die Eltern selbst entscheiden, ob sie ihre Kinder zur Schule schicken.
Vorerst ist die Quarantäne bis zum 21. August angesetzt.
Am Standort Nord in Jülich kann fast uneingeschränkt in das neue Schuljahr gestartet werden. Nur zwei Klassen sind durch das fehlen ihrer Klassenleitung auf Distanzunterricht angewiesen.