190 Kinder der Promenadenschule packten am Müllsammelaktionstag mit an. Sowohl die Elterninitiative als auch die Kinder wollen, dass der Müll seinen richtigen Weg geht und nicht die Natur und Umwelt schädigt.
Also Ärmel hochgekrempelt, Schutzhandschuhe angezogen und los ging es. Am Rurdamm, an der Promenade und im Zitadellengraben wurden in einer guten Stunde 18 Müllsäcke Müll eingesammelt plus einer Baustellenbarke, einem E-Roller und einem Fahrrad, einem großen Pappmache Piratenkopf, einem Sitzsack und einem Schlafsack, einem Straßenschild und vieles mehr.
„Hier liegt aber ganz schön viel Müll rum, das sieht man sonst gar nicht so.“ „Da drüben ist der Mülleimer und hier liegt der ganze Müll.“ „Warum werfen die Leute das nicht in die Mülltonne?“ Diese waren nur einige Sätze, die von den Kindern zu hören waren.
Einige Klassen lernten schon in diesem Schuljahr wie man Verantwortung für seinen Müll übernimmt und was man auch aus Müll alles machen kann, indem man ihn upcycelt oder wiederverwertet. „Wenn eine Plastikflasche einfach in die Natur geworfen wird, dann ist die da über 100 Jahre und Tiere können um Beispiel sterben, wenn sie daran knabbern. Da bei kann man aus der Plastikflasche noch etwas machen, wenn sie im richtigen Müll landet“, sagte eine Schülerin.
Fazit des Tages: „Wir würden uns wünschen, dass die Menschen in Jülich verantwortungsbewusster mit ihrem Müll umgehen, so dass eine solche Aktion zukünftig überflüssig wird.“