„Es ist hilfreich, vorhandene Trends aufzugreifen und sie in eine Geschäftsidee einfließen zu lassen. Und ganz oft treffen die Geschäftsideen der Schüler auch eine aktuelle gesamtgesellschaftliche Entwicklung“, stellt Peter Kampmeier, Ansprechpartner der GründerRegion Aachen für das Schülerprojekt, erfreut fest. So ging es bei der Präsentation der Ideen an vielen Stellen beispielsweise um Themen wie Appentwicklung, Nachhaltigkeit, eine Oberfläche zur Abtötung von Viren. Auch etwa um Schmuckstücke, die bei Gefahr Alarm schlagen könnten. Um ihre Geschäftspläne weiterzuentwickeln werden die Schüler bis zum 6. Mai, neun Aufgaben lösen und Schritt für Schritt einen fiktiven Businessplan erstellen. Dabei trainieren sie Kreativität, Geschäftssinn und Teamfähigkeit – natürlich in digitaler Form über eine speziell eingerichtete Webseite.
„Über den DGPS sollen in erster Linie Berufskompetenzen wie Teamarbeit und Projektplanung praxisnah vermittelt werden. Eine eigene, fiktive Geschäftsidee auszuarbeiten ist hierzu ein sehr geeignetes Mittel“, betont Marc-André Mainz, ebenfalls in der GründerRegion für das Schülerprojekt verantwortlich und fügt hinzu: „Wenn die fiktive Geschäftsidee dann in ein echtes Unternehmen mündet, stärkt dies zusätzlich die Wirtschaftskraft unserer Region.“
Der Deutsche Gründerpreis für Schülerinnen und Schüler richtet sich an Teams von drei bis sechs Schülern ab Klasse neun aller Schulformen. Bis Mai wird eine bundesweite Top 10 ermittelt und zur Preisverleihung nach Hamburg eingeladen. Der Sieger erhält von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier eine Auszeichnung in Berlin. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.dgp-schueler.de und bei der GründerRegion Aachen. Peter Kampmeier ist telefonisch unter 0241 4460-350 und per E-mail an [email protected] zu erreichen. Sparkasse Aachen Spielbetreuerin Svenja Kirchhoff ist telefonisch unter 0241 444-4527 und per E-mail an [email protected] zu erreichen.