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„Rumtreiber“ sind Kreissieger

In Köln längst Kult, hat sich die „Loss mer Singe“- Kneipentour inzwischen auch im Kreis Düren fest etabliert. Insgesamt knapp 700 Gäste in vier ausverkauften Kneipen zwischen Jülich und Vettweiß hatten die Aufgabe, die besten Neuvorstellungen der Session zu bewerten. Natürlich wurde dabei ordentlich mitgesungen, geschunkelt, getanzt, gefeiert und am Ende schließlich abgestimmt, welche Lieder am besten gefallen haben.

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"Rumtreiber" sind Gewinner. Foto: Veranstalter
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In Köln längst Kult, hat sich die „Loss mer Singe“- Kneipentour inzwischen auch im Kreis Düren fest etabliert. Insgesamt knapp 700 Gäste in vier ausverkauften Kneipen zwischen Jülich und Vettweiß hatten die Aufgabe, die besten Neuvorstellungen der Session zu bewerten. Natürlich wurde dabei ordentlich mitgesungen, geschunkelt, getanzt, gefeiert und am Ende schließlich abgestimmt, welche Lieder am besten gefallen haben.

Die Menschen hinter der Loss mer Singe Initiative im Kreis Düren, das sind Thomas Beys, Maurice Emunds und Lukas Kalisch. Zusammen mit weiteren ehrenamtlichen Helfern bereiteten sie die Veranstaltungen vor. Im Vorfeld galt es allerdings zunächst einmal die Auswahl der 20 Lieder aus den über 350 Neuerscheinungen festzulegen. Jahr für Jahr wird es schwerer sich zu entscheiden, was sind denn die besten Kölschen Kneipenhits der Session? Die Szene boomt seit ein paar Jahren enorm und die Anzahl an wirklich guten Produktionen wird immer größer. „Außerdem wollen wir natürlich auch die lokalen Künstler aus der Region berücksichtigen“ erklärt Beys eine Besonderheit gegenüber der Kölner Auswahl.

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Vor der Premiere im Dürener Brauhaus war der Textzettel mit den Refrains der 20 besten Lieder dann aber rechtzeitig fertig und wie immer startete man mit dem Bläck Fööss Titel „Loss mer Singe“ gemeinsam in den Abend: „Et es doch immer widder schön, wenn mer alle zesamme sin. Un mer singe all die Leeder, die mer vun Kindheit an schon kennt…“ wurde stets kräftig mitgesungen. Anschließend wurden dann die neuen Lieder geschmettert – von Cat Ballou („Mir fiere et Levve“) bis zu den Paveiern („Liebe auf den ersten Blick“). Ausgestattet mit Kugelschreibern machte das Publikum sich stets Notizen, um am Ende auf den Stimmzetteln die besten Lieder auszuwählen.

Und natürlich gibt es auch ein Endergebnis der Kneipentour durch den Kreis Düren. In der Hauptwertung konnten sich Räuber mit ihrem Ohrwurm „För die Iwichkeit“ durchsetzen. Auf den Plätzen 2 und 3 folgten Querbeat mit „Guten Morgen Barbarossaplatz“ sowie Miljö mit „Kölsch statt Cash“.

Im Heimatvoting – den Lieder aus dem Kreis Düren – konnten die Rumtreiber (Foto) den Sieg erringen. Ihr Lied „Hück Naat weed jedanz“ kam am besten an und sorgte für so manches Tänzchen in den Kneipen. Rumtreiber-Frontmann Timo Hamacher freute sich wie jeck über den Sieg: „Vielen Dank an Euch da draußen, die ihr für uns abgestimmt habt!“ Auf dem 2. Platz folgten De Halunke mit ihrem Song „Mer packet et ahn“, an dem sogar der bekannte Kölner Künstler Björn Heuser mitgeschrieben hat.
Eine neue Kneipentour für die Session 2019 ist schon in Planung. So wird es also auch im nächsten Jahr wieder heißen: Loss mer singe!


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