„Two of a kind“ sind vier Instrumentalisten, die sich außergewöhnlichen Songs verschrieben haben. „Der Bandname bezieht sich auf unsere Songauswahl“, erklärt Keyboarder Stephan Heimbach. „Als wir bei der Zusammenstellung unseres Repertoires nach besonderen, berührenden Songs gesucht haben, fiel uns auf, dass die jeweiligen Komponisten – eben weil sie so unglaublich talentiert waren bzw. sind – meistens noch mehr Songs geschrieben haben, die es wert sind, beachtet zu werden. So kamen wir auf die Idee, immer zwei Songs eines Komponisten oder Interpreten zu spielen, die auf diese oder eine andere Art und Weise miteinander verbunden sind.“
Immer zwei von einer Sorte also. Und aus welchem Genre? „Da sind wir gar nicht so sehr festgelegt“, so Heimbach weiter. „Die meisten Songs würde man wohl dem Pop oder dem groovigen Jazz zuordnen, aber wenn ein Song an sich großartig ist, kommt es gar nicht so sehr auf die Schublade an.“ So findet sich neben Jamie Cullum- oder Norah Jones-Titeln auch schon mal ein Supertramp-Stück in der Playlist. Ach nein pardon… zwei.
Gesungen werden sie von der charmanten und gleichzeitig druckvollen Soulstimme Jenny Kucks, deren enorme Bandbreite das Publikum vom ersten Ton an abholt und fesselt. Begleitet wird sie kreativ und groovy von Rolf Becker (dr), Jochen Solbach (b) und Stephan Heimbach (key).
Am Freitag, 3. November, begrüßt der Jazzclub Jülich e.V. Two of a Kind in der Kneipe des KuBa Jülich. Das Konzert beginnt um 20 Uhr. Einlass ist ab 19 Uhr. Der Eintritt kostet für Mitglieder des Jazzclubs 9 Euro und regulär 12 Euro.