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Antisemitismus in der Musik

Seminar mit dem Musikwissenschaftler Pedro Obiera "Antisemitismus in der Musik – Gustav Mahler".

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Foto: pixabay
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Die Evangelische Erwachsenenbildung lädt zu einer Hybridveranstaltung mit dem Musikwissenschaftler und – journalisten Pedro Obiera zum Thema „Antisemitismus in der Musik – Gustav Mahler“ ein.

Im Mittelpunkt dieses Einzelvortrags steht der Komponist und Dirigent Gustav Mahler. Sein kurzes Leben von 1860 bis 1911 verlief im Übergang von der Romantik zur Moderne und wie ein Januskopf richtete er seinen Blick sowohl zurück in die untergehende Epoche als auch vorwärts in die Moderne. Auch wenn er es als Dirigent und Komponist zu höchstem Ansehen gebracht hat, überschattete seine jüdische Herkunft seine gesamte Karriere. Die Shoa hat er zwar nicht mehr erlebt, doch prägte der sich radikalisierende, zunehmend rassistisch gefärbte Antisemitismus seiner Zeit bereits sein Leben und Wirken. Seine Lebenserfahrungen wie auch seine musikalischen Botschaften sind Zeugnisse einer von zunehmendem Hass bestimmten historischen Entwicklung, die in die Katastrophe der Shoa geführt hat.

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Die Veranstaltung findet statt am Montag, 25. November, von 17 – 18.30 Uhr im Peter-Beier-Haus, Aachener Str. 13a in Jülich oder online. Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich. Anmeldungen werden über die Webseite www.eeb-kkrjuelich.de oder mit Angabe der vollständigen Adressdaten und der Kurs-Nr. 23A-40-051 telefonisch unter 02461 9966-22 oder per mail an [email protected] entgegen genommen. Die Gebühr beträgt 6 Euro.


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