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Mensch mit oder gegen Natur?

Autor Professor Joachim Radkau macht in seinem Buch „Natur und Macht – eine Weltgeschichte der Umwelt“ deutlich, dass es zwischen Mensch und Umwelt tiefergreifendere Dimensionen gebe, als es auf den ersten Blick scheine. Dies trägt der Autor am 17. April selbst vor.

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Dietrich-Bonhoeffer-Haus. Foto: PuKBSus
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In dem Buch „Natur und Macht – eine Weltgeschichte der Umwelt“ von Professor Joachim Radkau verdeutlicht dieser, dass das Eingreifen von Menschen in die Natur zwar nicht immer erfolgreich sei, es jedoch nicht nur ausschließlich negativ betrachtet werden solle. Die Beziehung zwischen Mensch und Natur bestehe aus einem komplexen, teils nicht immer nachhaltigen Verhältnis, welches schwierig zu verstehen sei. Der Autor beschäftigt sich außerdem mit der Frage, wie es sich aktuell mit dem Umgang zwischen Mensch und Natur verhalte.

Am 17. April um 18 Uhr trägt Joachim Radkau im Dietrich-Bonhoeffer-Haus seine Ideen vor, die Beziehung zwischen Natur und Mensch wieder in Einklang zu bringen und wie man jene Verbindung besser verstehen könne.

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Ein Blick in die Geschichte könne laut Radkau dabei helfen, um nicht nur den Einfluss der Beziehungen zwischen Mensch, Natur und Zivilisation nachzuvollziehen, sondern auch ihre Rolle in der Weltgeschichte zu verstehen. Jedoch merke der Autor an, dass das aktuelle Eingreifen eine beunruhigende Wende genommen habe, betrachte man vor allem aktuelle Geschehnisse. Aus diesem Grund setze sich Radkau für Solarenergie und CO2-neutrale erneuerbare Energien ein. Des Weiteren plädiere er dafür, sich neben aktiven Handlungen auch an Institutionen zu wenden und auf politisches Durchsetzungsvermögen zu bauen.

Der Vortrag wird auch online übertragen. Bei Interesse, an dem Vortrag teilzunehmen kann man sich bei der Evangelischen Erwachsenenbildung unter der Telefonnummer 02461 9966-22 oder per Email unter [email protected] anmelden.
Bei einer Anmeldung bittet der Veranstalter darum anzugeben, ob man online oder vor Ort teilnehmen möchte. Online-Teilnehmende würden rechtzeitig einen Link erhalten. Des Weiteren erbittet die Evangelische Erwachsenenbildung eine zeitnahe Anmeldung.


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