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Heinrich Horrig lebt nicht mehr

Ruhestand gab es für Heinrich Horrig nicht. Er war immer in Bewegung. Bis zuletzt ging er in der seiner Aufgabe als ehrenamtlicher Chef vom Dienst im Brückenkopf-Park und seiner Tätigkeit für die Jülicher Lokalzeitung auf. Auf dem Weg vom Park zu einem journalistischen Einsatz starb Heinrich Horrig im Alter von 83 Jahren.

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Heinrich Horrig (1936-2019). Foto. Dorothée Schenk
Heinrich Horrig (1936-2019). Foto. Dorothée Schenk
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365 Tage im Jahr stellte sich der gebürtige Jülicher seit Gründung der Brückenkopf-Park gGmbH in deren Dienst und seiner Besucher. Er war Herr der Statistik, die er allmonatlich beim Pressegespräch vortrug, hatte ein wachsames Auge auf alle Winkel des 33 Hektar großen Geländes. Rund im die Uhr waren er und seine Ehefrau Manuela mittels Rufumleitung für die Belange des Parks ansprechbar, die ihnen zur zweiten Heimat geworden sind. An den Wochenenden auch in Vertretung der hauptamtlichen Mitarbeiter.

Ob zu Fuß oder mit einem Electrocar war Heinrich Horrig bei allen Veranstaltungen anzutreffen. Nicht selten mit der Kamera im Anschlag. 50.000 Fotos sind in den Jahren entstanden. Unschätzbare Dokumente für den Park, der anlässlich des 20-jährigen Jubiläums 160 ausgewählte Bilder in einer Ausstellung in der Sparkasse zeigte. Am Tag der Ausstellungs-Eröffnung wird Heinrich Horrig beigesetzt.

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Für ihr Engagement zeichnete der Kreis Düren mit dem Ehrenpreis für Soziales Engagement 2007 aus. Bürgermeister Heinrich Stommel ehrte das Paar 2008 mit der Ehrenmedaille der Stadt Jülich.

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Dorothée Schenk
HERZOGin mit Leib und Seele. Mein HERZ schlägt Muttkrat, Redakteurin gelernt bei der Westdeutschen Zeitung in Neuss, Krefeld, Mönchengladbach und Magistra Atrium der Kunstgeschichte mit Abschluss in Würzburg. Versehen mit sauerländer Dickkopf und rheinischem Frohsinn.

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