Die renommierte Quantenphysikerin und Vorstandsvorsitzende des Forschungszentrums Jülich, Prof. Astrid Lambrecht, wurde in die Nationale Akademie der Wissenschaften, die Leopoldina gewählt.
Lambrecht forschte allem voran zu Quantenfluktuationen und den dadurch verursachten Phänomenen, wie z.B. dem Casimir-Effekt und seine Rolle in verschiedenen wissenschaftlichen Bereichen wie der Nanophysik, der Biologie oder der Chemie. Lambrechts Forschung erstreckte sich dabei von der Grundlagenforschung bis zur Anwendung.
„Die Aufnahme in die Leopoldina ist für mich eine große persönliche Ehre. Ich freue mich sehr meine Erfahrungen in die Arbeit bei der Leopoldina einbringen zu können“, so Lambrecht. Gerade der interdisziplinäre Ansatz der Leopoldina sei der Schlüssel für die Lösung der komplexen Fragestellungen unserer Zeit. Denn Forschung profitiere von vielfältigen Ansätzen, weil so kreative Lösungen entstehen könnten.