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Geschäftsführerwechsel

Marcus Quintus, der gemeinsam mit RA Stephan Prinz die Katholische Nord-Kreis Kliniken Linnich und Jülich GmbH (KNK) als Geschäftsführer leitet, verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch und stellt sich einer neuen beruflichen Herausforderung. Judith Kniepen, zuvor als kaufmännische Direktorin im St. Josef-Krankenhaus Linnich tätig, rückt ab sofort in die Geschäftsführung der KNK vor.

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Judith Kniepen, zweite Geschäftsführerin der Katholischen Nord-Kreis Kliniken Linnich und Jülich GmbH (KNK). Foto: Kaya Erdem
Judith Kniepen, zweite Geschäftsführerin der Katholischen Nord-Kreis Kliniken Linnich und Jülich GmbH (KNK). Foto: Kaya Erdem
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„Die Katholische Nord-Kreis Kliniken Linnich und Jülich GmbH wird weiterhin von zwei Geschäftsführern geleitet“, so RA Stephan Prinz bei der Bekanntgabe der neuen Doppelspitze. „Ebenso wird der eingeschlagene Kurs beim Umbau der beiden Krankenhausstandorte fortgesetzt“, ergänzt Prinz.

„Wir bedauern die Entscheidung und den Abschied von Herrn Quintus, danken ihm für die vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit und wünschen ihm für seine berufliche Zukunft alles Gute und viel Erfolg“, so Prinz. Quintus war nach Gründung der KNK zunächst als kaufmännischer Leiter tätig, bevor er zum Geschäftsführer der Krankenhäuser in Jülich und Linnich bestellt wurde.
„Gleichzeitig wünschen wir Judith Kniepen viel Erfolg bei ihrer neuen und verantwortungsvollen Aufgabenstellung“, so der ctw-Geschäftsführer. Neben ihrer Ausbildung studierte sie Health Care Management in einem dualen Studiengang an der Hochschule Niederrhein. Nach ihrer Tätigkeit im Personalmanagement des Linnicher Krankenhauses und der Assistenz des kaufmännischen Direktors wurde Judith Kniepen im April 2017 zur stellvertretenden kaufmännischen Direktorin ernannt.
 
Anfang 2017 wurden die beiden Krankenhäuser in Jülich und Linnich gesellschaftsrechtlich zusammengeführt und firmieren seitdem als Katholische Nord-Kreis Kliniken Linnich und Jülich GmbH. Bundesweit anhaltender Innovations- und Kostendruck bei kleineren Krankenhäusern erforderte zuletzt auch im Nordkreis strukturelle Veränderungen. Im Herbst ist ein Maßnahmenpaket gestartet worden, um die wirtschaftliche Stabilität der Nord-Kreis Kliniken zu gewährleisten. Das Gesamtkonzept zur Umstrukturierung der KNK war Thema der letzten Sitzung des ctw-Aufsichtsrats. Ergebnisse dazu werden im Januar 2019 erwartet.

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