Start Stadtteile Jülich Der MinervaPreis 2024 geht an….

Der MinervaPreis 2024 geht an….

Isabel Pfeiffer-Poensgen ist Preisträgerin des diesjährigen MinervaPreises. Die ehemalige NRW-Ministerin setzte sich ihr gesamtes Berufsleben für die Zusammenarbeit von Kultur und Wissenschaft ein. Auch in der Forschungsstadt Jülich engagierte sie sich.

252
0
TEILEN
Isabel Pfeiffer-Poensgen heilt bei der MinervaPreis-Verleihung 2018 eine Laudatio. Foto: Dorothée Schenk
- Anzeige -

Isabel Pfeiffer-Poensgen: der ehemaligen NRW-Ministerin für Kultur und Wissenschaft wird der MinervaPreis 2024 durch den Förderverein Museum Jülich e.V. verliehen. Der MinervaPreis wird seit 1994 alle zwei Jahre für besondere Verdienste an der Schnittstelle von Kultur, Kunst, Wissenschaft und Wirtschaft vergeben.

Als Kanzlerin leitete Isabel Pfeiffer-Poensgen die Hochschule für Musik und Tanz in Köln, eine der größten Musikhochschulen Europas und prägte als Beigeordnete für Kultur und Soziales in Aachen die kommunale Kulturpolitik ihrer Geburtsstadt, indem sie wichtige Impulse zur Förderung des kulturellen Lebens setzte. Als Generalsekretärin der Kulturstiftung der Länder widmete sie sich dem Schutz des kulturellen Erbes und der Förderung kultureller Bildung.

- Anzeige -

Von 2017 bis 2022 wirkte sie als Ministerin für Kultur und Wissenschaft in Nordrhein-Westfalen. Mit Empathie und Weitsicht verknüpfte sie die Bereiche Kultur und Wissenschaft in diesem neu zugeschnittenen Ressort, wobei sie besonders die wirtschaftliche Lage von Kunst und Wissenschaft während der Corona-Pandemie im Blick hatte.

Auch für den Forschungsstandort Jülich setzte sich Isabel Pfeiffer-Poensgen ein: Sie förderte den Ansatz eines innovationsgetriebenen Strukturwandels im Rheinischen Revier, unterstützte die Gründung von „Ein Quantum NRW“ – einen Zusammenschluss von Wirtschafts- und Wissenschaftsbetrieben zur Stärkung von NRWs Technologieführerschaft im Bereich Quantencomputing und engagierte sich für den Aufbau der Forschungsinfrastruktur am Forschungszentrum Jülich. Sie stärkte damit das Alleinstellungsmerkmal des Forschungs- und Wissenschaftsstandorts Jülich.

Das Museum Jülich in der Landesfestung Zitadelle arbeitet in mehreren Projekten mit dem Ministerium zusammen, auch in der Amtszeit von Isabel Pfeiffer-Poensgen, die im Jahr 2018 selber die Laudatio bei der Preisverleihung an die FH Aachen hielt.

Den MinervaPreis wird Isabel Pfeiffer-Poensgen am Freitag, 11. Oktober, in der Jülicher Schlosskapelle erhalten. Als Laudator konnte der Förderverein Museum Jülich Nathanael Liminski, NRW-Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales sowie Medien und Chef der Staatskanzlei gewinnen.


§ 1 Der Kommentar entspricht im Printprodukt dem Leserbrief. Erwartet wird, dass die Schreiber von Kommentaren diese mit ihren Klarnamen unterzeichnen.
§ 2 Ein Recht auf Veröffentlichung besteht nicht.
§ 3 Eine Veröffentlichung wird verweigert, wenn der Schreiber nicht zu identifizieren ist und sich aus der Veröffentlichung des Kommentares aus den §§< 824 BGB (Kreditgefährdung) und 186 StGB (üble Nachrede) ergibt.

HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT

Please enter your comment!
Please enter your name here