Start Magazin Literatur Vorbereitung auf den Elternabend

Vorbereitung auf den Elternabend

111
0
TEILEN
Foto: Verlag
- Anzeige -

Sebastian Fitzek ist mir natürlich ein Begriff, aber ich hatte bisher noch kein Buch von ihm gelesen. Für den Urlaub brauchte ich neue Lektüre und sah das Buch mit dem Untertitel „Kein Thriller, auch wenn der Titel nach Horror klingt“ und musste schmunzeln.

Der Protagonist möchte ein Luxusauto stehlen, steckt plötzlich mitten in einer Klimademonstration, und eine Frau schlägt wie verrückt auf „sein“ Auto ein. Die Polizei trifft ein, und er und die Baseballschlägerin flüchten in den Wald in einen Bus, der sie dann zu einem Elternabend transportiert. Sie werden als vermeintliche Eltern des Kindes Hector gehalten, die sich bisher noch bei keiner Schulveranstaltung blicken ließen. Hector scheint ein problembehaftetes Kind zu sein, und seine „Eltern“ sollen nun Stellung beziehen. Und dann nimmt die Geschichte ihren Lauf. Es war zum laut Lachen, zum Schmunzeln und zum Weinen.

- Anzeige -

Sich vorzustellen, man landet auf einem Elternabend, obwohl man kein Kind hat, hatte schon was Irrsinniges, und so ging es sofort in eine Geschichte mit sehr hohem Tempo, sehr vielen Witzen und auch Tiefgang. Man muss laut lachen und plötzlich schluckt man, weil es in dem Buch um Mobbing und auch Suizid geht.

Eine Lektüre, die für die Sommerferien empfehlenswert ist, denn der nächste Elternabend kommt bestimmt.

BUCHINFORMATiON
Sebastian Fitzek: Elternabend – Kein Thriller (Auch wenn der Titel nach Horror klingt!) | Paperback, 336 Seiten | Verlag Droemer HC | ISBN-10 34262841| 16,99 Euro

TEILEN
Vorheriger ArtikelBlitzgefährlich
Nächster ArtikelLosgesprochen für die Medizin
Nicola Wenzl
Macht alles, laut Auskunft des Manns an ihrer Seite falls nötig auch eine OP am offenen Hirn. Mit großer Leidenschaft für das gesprochene Wort überzeugt sie gerne auch durch Comedy-Qualitäten. Hält sich gerne fit - geistig wie körperlich und ist ständig im Einsatz. Als Heinsberger "Mädschen" schon seit fast 20 Jahren überzeugte "Wahl-Muttkrat".

§ 1 Der Kommentar entspricht im Printprodukt dem Leserbrief. Erwartet wird, dass die Schreiber von Kommentaren diese mit ihren Klarnamen unterzeichnen.
§ 2 Ein Recht auf Veröffentlichung besteht nicht.
§ 3 Eine Veröffentlichung wird verweigert, wenn der Schreiber nicht zu identifizieren ist und sich aus der Veröffentlichung des Kommentares aus den §§< 824 BGB (Kreditgefährdung) und 186 StGB (üble Nachrede) ergibt.

HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT

Please enter your comment!
Please enter your name here