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Das Mekka für alle Juliaca Begeisterte

25. Jülicher Bücherbörse (JüBüBö)

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Jülicher Bücherbörse / Foto: HERZOG
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Am 19. Februar 1989 fand die erste Jülicher Bücherbörse (JüBüBö) des Jülicher Geschichtsvereins 1923 e.V. statt. Die Idee zu dieser Veranstaltung hatte der damalige Vorsitzende Heinz Spelthahn. Immer wieder hatten an der lokalen und regionalen Geschichte Interessierte nach längst vergriffenen Büchern gefragt. Warum also nicht ein Forum schaffen, das es ermöglicht, Lücken in der jeweiligen Juliaca-Sammlung zu schließen und zudem Geschichtsinteressierte zum Gedanken- und Informationsaustausch zusammenzuführen? Mit dem ersten Sonntag nach Aschermittwoch wurde ein leicht zu merkender Termin gefunden, der nun seit knapp einem Vierteljahrhundert zum festen Bestandteil des Jülicher Veranstaltungskalenders gehört. Bücher, Stiche, Postkarten, alles, was mit Jülich und der näheren Umgebung zu tun hat, wird auf der JüBüBö verhandelt. Die ersten Börsen kommentierte Heinz Spelthahn rückblickend so: „Besucher und Anbieter waren mit Qualität und Umsatz zufrieden.“ Daran hat sich bis heute nichts geändert.

Die ersten fünf Bücherbörsen fanden in den Räumen des Jülicher Geschichtsvereins über der Dresdener Bank (heute Commerzbank), Ecke Große Rurstraße/Wilhelmstraße, statt. Als sich abzeichnete, dass der Verein dieses Domizil verlassen musste, wechselte die JüBüBö in den Kleinen Saal des Kulturhauses am Hexenturm. Am 20. Februar 1994 fand hier – erstmalig in Verbindung mit dem Museum – die 6. Bücherbörse statt. Mit der 8. JüBüBö 1996 wurde eine Neuerung eingeführt, die einige Jahre Bestand haben sollte: Besondere Stücke wurden versteigert.

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Der Erfolg der JüBüBö sprach sich rund. Und so konstatierte Heinz Spelthahn 1997: „In der Zwischenzeit hat die Börse immer mehr Nachahmer gefunden: so in Linnich, Erkelenz und seit 1997 auch in Düren durch die AG der Geschichtsvereine. Schade, dass man gute Ideen nicht patentieren lassen kann“.

1999 fand die Bücherbörse das erste und einzige Mal im Hexenturm statt. Die heimelige Atmosphäre hatte etwas für sich, aber für den Andrang von etwa 20 Anbietern und 400 Besuchern war das Gebäude zu klein und unübersichtlich. So wurden die 12. bis 16. JüBüBö im PZ des Gymnasiums Zitadelle durchgeführt, die folgenden in der Schlosskapelle. Über viele Jahre lag die Organisation in den Händen von Hans Beyß und Peter Kranen. Seit 2011 beteiligen sich auch der Kunstverein Jülich und der Förderverein der Stadtbücherei Jülich an der Bücherbörse. Seit dem vergangenen Jahr ist der Veranstaltungsort wieder das PZ des Gymnasiums Zitadelle. Wer selbst einen Stand betreiben möchte, kann sich bei Helga Schmucker (Tel. 02463-5489) bzw. Walter Maßmann (02461-51643) anmelden.

Bücher-Börse| So 17.02.2013

Jülicher Geschichtsverein und Museum Zita-delle | PZ Zitadelle Jülich | 11.00 – 13.00 Uhr

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Guido von Büren
Eine echte Muttkrat und mit unbändiger Leidenschaft für Geschichte und Geschichten, Kurator mit Heiligem Geist, manchmal auch Wilhelm V., Referent, Rezensent, Herausgeber und Schriftleiter von Publikationen, Mitarbeiter des Museums Zitadelle und weit über die Stadtgrenzen hinaus anerkannter Historiker, deswegen auch Vorsitzender der renommierten Wartburg-Gesellschaft

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