„Meine Arbeiten sind Landschaften, Figuren und Architekturen in Wachs hinein geritzt. Wie eine Alltagsethnologin kratze, schabe und setze ich frei, gehe Fragen nach Wahrheit, Identität und politischer Relevanz nach. Meine Technik, von geschichtetem und gefärbtem Wachs auf Papier, Holz oder Nessel, entwickelte ich in einem jahrelangen Prozess in der Auseinandersetzung mit dem Material Wachs.“ So beschreibt Heike Jeschonnek ihre Arbeiten, die sie im Hexenturm auf Einladung des Kunstvereins Jülich ausstellt. Die Werkschau steht unter dem Titel „Zwielicht“. Im Dialog mit dem Vereinsvorsitzenden Peer Kling wird sie zur Vernissage am Freitag, 27. Oktober, um 19 Uhr Einblicke in ihr Bildwerk geben.
Ausstellung FR 27|10 – SO 19|11
Kunstverein Jülich | Hexenturm, Kleine Rurstr. | Eintritt frei | Öffnungszeiten: samstags und sonntags 11-17 Uhr