Ausführlich informieren und damit Hemmnisse abbauen: Das möchte das Krankenhaus Jülich in der nächsten Jülicher Gesundheitsstunde. Am Montag, 23. September ab 17 Uhr, dreht sich alles um die Wiederbelebung.
Jedes Jahr könnten in Deutschland nach Schätzungen von Experten mehr als 10.000 Menschenleben gerettet werden, wenn bei einem Herzkreislaufstillstand sofort mit der Reanimation begonnen würde. „Deshalb ist es so wichtig, dass wir bei so vielen Menschen wie möglich das Bewusstsein dafür schaffen, dass es im Notfall auf sie ankommen kann – und dass man keine Angst davor haben muss, dann auch zu handeln“, sagt Stephan Beuerlein, Oberarzt der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Schmerztherapie und Notfallmedizin. Der Facharzt für Anästhesiologie und Notfallmediziner ist Referent der Gesundheitsstunde, die er allerdings eher zu einem intensiven Austausch mit den Besucherinnen und Besucher als zu einem Referat machen möchte.
„Alles ist besser als nichts zu tun“, verrät Stephan Beuerlein schon eine seiner wichtigsten Botschaften. Aber selbstverständlich wird er auch ganz konkret erklären und demonstrieren, was es heißt, im Notfall das Richtige zu tun.
Die Jülicher Gesundheitsstunde ist ein Patientenforum des Krankenhauses Jülich und der AOK. Der Eintritt ist frei.