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Verstärkung für den Notfall

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Chefarzt Dr. Ali Sharifi und die Krankenhausdirektion begrüßten Ibrahim Habiballah als stellver-tretenden Chefarzt der Zentralen Notaufnahme. Foto: C. Lammertz
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Das Krankenhaus Jülich setzt die personelle Verstärkung seiner Zentralen Notaufnahme (ZNA) konsequent fort. Seit einem halben Jahr hat die ZNA mit Dr. Ali Sharifi einen eigenen Chefarzt, jetzt steht an dessen Seite mit Ibrahim Habiballah auch ein stellvertretender Chefarzt. Der Internist und Notfallmediziner war bis zum Jahresende Ärztlicher Leiter der Notaufnahme im Bedburger Krankenhaus.

„Wir sind sehr froh darüber, dass wir Herrn Habiballah von einem Wechsel zu uns überzeugen konnten“, sagt Geschäftsführer Dr. Niklas Kruse. „Mit seiner Erfahrung und Expertise wird er viel dazu beitragen, dass wir die rasante Entwicklung unserer Notaufnahme erfolgreich fortführen können.“ Ibrahim Habiballah geht seine neue Aufgabe mit großer Vorfreude an. „Ich freue mich sehr darauf, die Jülicher ZNA mit Chefarzt Dr. Sharifi und dem hochmotivierten Team so aufzustellen, dass wir den hohen Anforderungen an leistungsstarke Notaufnahmen gerecht werden“, sagt der Mediziner, der vor 42 Jahren in Nazareth geboren wurde.

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Als Schüler eines katholischen Gymnasiums kam er über einen Schüleraustausch erstmals nach Berlin und entdeckte seine Liebe zu Deutschland. „Von diesem Zeitpunkt an wusste ich, dass ich zum Studium nach Deutschland kommen möchte“, blickt er zurück. Einige Jahre später wurde der Wunsch wahr und Ibrahim Habiballah absolvierte sein Medizinstudium in Mainz. Einer ersten Assistenzarztstelle in Koblenz folgten eine erste Zeit in Bedburg, fünf Jahre in Frechen und 2017 die Rückkehr nach Bedburg. Er wurde Facharzt für Innere Medizin und 2020 in diesem Fachbereich Oberarzt.

Parallel dazu war er aber schon seit einigen Jahren regelmäßig als Notarzt im Einsatz und absolvierte die Zusatzweiterbildung klinische Akut- und Notfallmedizin. „Für dieses Fachgebiet hatte ich immer die größte Leidenschaft“, sagt Habiballah. So war es für ihn auch ein logischer Schritt zum Ärztlichen Leiter der Notaufnahme in Bedburg. Bei seinem jetzigen Wechsel spielte auch die Nähe zu seinem Wohnort eine kleine Rolle: Der 42jährige wohnt mit seiner Ehefrau und drei Kindern in Titz. „Ich weiß daher, wie wichtig eine gute und nahe Gesundheitsversorgung für die Menschen hier im Nordkreis ist“, sagt Habiballah. „Dass ich dazu jetzt im Jülicher Krankenhaus beitragen kann, finde ich perfekt.“


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