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Solidaritäts-Demonstration am Montag

"Jülich solidarisch" kündigt an, sich am Montag, 7. März, am Neuen Rathaus an der Großen Rurstraße 17 zu versammeln.

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"Jülich solidarisch" sammelt sich am 7. März vor dem Rathaus. Foto: Volker Goebels
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„Irgendjemand muss doch die Sachen geschenkt kriegen zum Entsorgen“ zitiert die Initiativgruppe Jülich solidarisch den Wortführer der „Montagsspaziergänger“, Herrn Wirtz. Er hatte Montag vor 14 Tagen derart über die Spendensammlung von „Jülich Solidarisch“ geäußert, die der Verteilung von Impfstoffen in wirtschaftlich und strukturell schwachen Ländern des „globalen Südens“ dienen soll.

Am kommenden Montag, 7. März, werden die Spaziergänger aufgefordert, für ihre Veranstaltung Lichter mitzubringen, um „dieser kalten Welt ein wenig Licht, Wärme und Hoffnung zu geben“.

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Das sieht „Jülich solidarisch“ kritisch und sagt: „Solche Aussagen lassen tief blicken.“ Man käme nicht um den Eindruck herum, die vermeintlichen ,Querdenker‘ würden möglichst vielen Begriffen und Symbolen – inklusive Ukraine Fahne – nutzen, mit dem Ziel, von ihren Kernaussagen abzulenken und möglichst viele Menschen hinter sich zu versammeln.

„Wer für Solidarität aufstehen will und grundsätzlich für Maßnahmen zur Beendigung der Pandemie einsteht möchte und dass, ohne an der Seite von Leuten zu stehen, in deren Kanälen Rothschild-Verschwörungstheorien und gefälschte Impfpässe verbreitet werden, hat dazu am kommenden Montag ab 18 Uhr am Neuen Rathaus an der Großen Rurstraße 17 gemeinsam als ,Jülich Solidarisch‘ die Möglichkeit dazu“ heißt es weiter in der Pressemitteilung.


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