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Schutzmaßnahmen beim Einkaufen

Schutzmaßnahmen zum COVID-19 haben den Sinn, die Infektionsrate zu senken. Unter anderem soll man soweit möglich momentan zuhause bleiben. Trotzdem ist es notwendig, weiterhin einkaufen zu gehen. Die Stadt Jülich macht auf Möglichkeiten des Schutzes aufmerksam.

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Foto: Ri Butov/Pixabay
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Die Vermeidung von Kontakten ist laut Empfehlung des Robert-Koch-Institutes (RKI) die derzeit beste Methode, die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Ist man für notwendige Einkäufe unterwegs, sollten in Jülich immer zwei Meter Mindestabstand zu anderen Menschen eingehalten werden. Die Jülicher geben sich laut Beobachtungen der städtischen Kontrollgruppen große Mühe, diese Regeln einzuhalten. Fragen gebe es aber auch immer wieder rund um die Verwendung von Einkaufswagen, die in großen Supermärkten zu benutzen sind. Deren Griffe müssen viele Menschen in kurzer Zeit anfassen.

Laut Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) sei vieles im Zusammenhang mit dem Coronavirus noch nicht eindeutig geklärt, beispielsweise, ob und wie lange eine Übertragung über solche Kontaktflächen möglich ist. Derzeit gehe man unter den Experten davon aus, dass Coronaviren, die durch direktes Niesen oder Husten einer infizierten Person auf Oberflächen gelangen, dort eine Zeit lang überleben können. Eine Schmierinfektion einer weiteren Person erscheint dann möglich, wenn das Virus kurz danach über die Hände auf die Schleimhäute des Mund- und Rachenraumes oder die Augen übertragen wird. Um sich vor Virusübertragungen über kontaminierte Oberflächen zu schützen, sei es wichtig, die allgemeinen Regeln der Hygiene des Alltags wie regelmäßiges Händewaschen und Fernhalten der Hände aus dem Gesicht zu beachten. Ganz konkret bedeutet das: vor und nach dem Einkaufen gründlich Hände waschen und insbesondere unterwegs nicht mit den Händen ins Gesicht fassen, so das BfR.

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Viele Kunden nutzen desinfizierende Feuchttücher oder Einweghandschuhe während des Einkaufs. Leider werde auf vielen Supermarkt-Parkplätzen nicht nur in Jülich diese Einweghandschuhe nach der Benutzung achtlos weggeworfen, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt Jülich. Dies führe nicht nur zu einem unnötigen und unschönen Vermüllen der Parkplätze, damit werden diejenigen, die diesen Abfall einsammeln müssen, auch einer unnötigen Infektionsgefahr ausgesetzt. Daher die eindringliche Bitte der Stadt Jülich, sich und andere zu schützen und die benutzten Schutzmaterialien in vorhandenen Abfallbehältern zu entsorgen.


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