Im Rahmen der Aktionswoche Alkohol informieren Mitarbeiterinnen der Sucht- und Drogenberatung Düren-Jülich des Caritasverbandes Düren-Jülich und der LVR-Klinik Düren, Abteilung für Abhängigkeitserkrankungen und Psychotherapie, vom 10. bis 12. Juni zu Auswirkungen im Straßenverkehr/ MPU, zur betrieblichen Suchtprävention und über Auswirkungen des Suchtmittelkonsums auf Angehörige und Familie. Die Vorträge finden jeweils um 17 Uhr in Haus 5 auf dem Gelände der LVR-Klinik Düren statt. Der Eintritt ist frei. Einlass ist ab 16.30 Uhr, so dass Interessierte auch die aktuelle Comicausstellung „Seelenräume: Psychische Erkrankungen und Krisen in Grafischen Erzählungen“ anschauen können.
Silvia Zaunbrecher von der Sucht- und Drogenberatung Düren-Jülich (Stv. Leitung / fachl. Leitung) hält am Montag, 10. Juni, um 17 Uhr, den Vortrag über Auswirkungen im Straßenverkehr/ MPU.
Betriebliche Suchtprävention steht am Dienstag, 11. Juni, um 17 Uhr auf dem Programm: Carina Cremer aus dem Sozialdienst der Abteilung für Abhängigkeitserkrankungen und Psychotherapie der LVR-Klinik Düren berichtet über die Möglichkeiten der Vorbeugung im Unternehmen.
Über Auswirkungen des Suchtmittelkonsums auf Angehörige und Familie informiert Jusy Piontek am Mittwoch, 12. Juni, um 17 Uhr. Sie ist ebenfalls im Sozialdienst der Abteilung für Abhängigkeitserkrankungen und Psychotherapie tätig. Dr. Antje Niedersteberg, Chefärztin der Abteilung für Abhängigkeitserkrankungen und Psychotherapie, begrüßt die Gäste, bevor die informativen Vorträge mögliche Auswirkungen des Alkoholkonsums auf Dritte unter der zentralen Fragestellung „Wem schadet dein Drink?“ beleuchten.
Die Aktionswoche Alkohol findet alle zwei Jahre unter dem Motto „Alkohol? Weniger ist besser!“ statt. Als bundesweite Präventionskampagne rückt sie jeweils einen wechselnden thematischen Schwerpunkt ins Blickfeld.
Die LVR-Klinik Düren ist eine moderne Fachklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin. Sie übernimmt die psychiatrische, psychotherapeutische und psychosomatische Versorgung der Menschen im Kreis Düren sowie von Teilen der Bevölkerung in der Städteregion Aachen und dem Rhein-Erft-Kreis. Neben den stationären Angeboten gibt es teilstationäre und ambulante Behandlungsmöglichkeiten.