Das Gesundheitsamt begeht regelmäßig das Jülicher Krankenhaus und begutachtet verschiedene Bereiche unter unterschiedlichen Schwerpunkten. Dazu gehören routinemäßig auch die OP-Säle. So konnten erforderliche Maßnahmen erörtert und geplant werden. Anforderungen unter aktuellen hygienischen Aspekten konnten so zielgerichtet und zuverlässig eingearbeitet werden.
„Wir freuen uns, dass die Modernisierung unserer Operationssäle nun begonnen hat und wir zeitnah wieder den Normalbetrieb vor Augen haben“, so Judith Kniepen, Geschäftsführerin der Katholische Nord-Kreis Kliniken Linnich und Jülich GmbH. In der Zwischenzeit steht ein dritter, vollwertig ausgestatteter OP-Saal am Jülicher Standort zur Verfügung, um Patienten weiterhin operieren zu können. Alle geplanten und notfallmäßigen Operationen werden dort durchgeführt.
„Wir bedanken uns herzlich bei den niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen für den guten Austausch auch zu diesem Thema und die unkomplizierten Absprachen“, ergänzt Dr. med. Klaus Hindrichs, Chefarzt der Abteilung für Allgemein-, Unfall- und Viszeralchirurgie und Ärztlicher Direktor im St. Elisabeth-Krankenhaus.
Dipl.-Ing. Benjamin Weidner, Prokurist und Technischer Direktor der ctw erklärt: „Wir entfernen zunächst den Bodenbelag und die Wandfliesen komplett, bringen neuen Estrich auf und bringen die neuen Beläge an“.
Nach der Bauphase wird der modernisierte Operationssaal in Jülich nach den aktuellsten Anforderungen betriebsbereit sein. „Mit der Durchführung dieser Modernisierung bekräftigen wir unsere Zielsetzung, diesen Krankenhausstandort zu erhalten und zukunftsfähig aufzustellen“, ergänzt Judith Kniepen.
Nach Fertigstellung der Modernisierungsmaßnahmen in den Operationssälen des St. Elisabeth-Krankenhauses steht den Chirurgen ein neuer C-Bogen, also ein mobiles Röntgengerät zur Verfügung. Dieses wurde bereits angeschafft. Es wird dann über eine WLAN-Anbindung innerhalb des OP-Saales verfügen, sodass die Bilder auch auf einem weiteren Bildschirm gezeigt werden können.