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Millionenförderung für Marien-Hospital

Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am St. Marien-Hospital im Kreis Düren versorgt, behandelt und betreut Früh- und Neugeborene, Kinder und Jugendliche in einem großen Einzugsgebiet zwischen Aachen und Köln. Das Behandlungsspektrum umfasst alle Erkrankungen und Notfälle des Kindes- und Jugendalters. Die umfangreiche Modernisierung der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin wird nun mit rund 2,4 Millionen Euro von der Landesregierung Nordrhein-Westfalen gefördert.

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Bei der Übergabe des Förderbescheids: Dr. Bodo Müller, Landtagsabgeordnete Dr. Ralf Nolten, Dirk Fidorra, Ulrike Hoberg, Chefarzt Dr. Ulrich Pohlmann, NRW Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann, ctw-Geschäftsführer Stephan Prinz und Dr. Bernhard Thülig, Leiter des Dezernats Öffentliche Gesundheit der Bezirksregierung Münster. Foto: Kaya Erdem
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Insgesamt investiert das St. Marien-Hospital rund 5,7 Millionen Euro. Dazu gehört die Verlegung und Modernisierung der Kinder-Intensivstation ins Haupthaus direkt angrenzend an die Kreißsäle und die Vergrößerung und Modernisierung der Patientenzimmer im Gebäude der Kinderklinik. Die Modernisierung beginnt Anfang 2020.

„Ich freue mich sehr, dass das Land Nordrhein-Westfalen das St. Marien-Hospital in Düren beim Ausbau der Kinder- und Jugendmedizin unterstützt“, so Minister Laumann. Dr. Ulrich Pohlmann, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im St. Marien-Hospital Düren, sagt: „Mit der Modernisierung der Kinderklinik im St. Marien-Hospital Düren wird die Versorgungsqualität von Kindern- und Jugendlichen im Kreis Düren und darüber hinaus nachhaltig und sehr deutlich verbessert“.

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Rund 65 Prozent der kleinen und jungen Patientinnen und Patienten, die in der Kinderklinik im St. Marien-Hospital behandelt werden, stammen aus dem Kreis Düren. Das Versorgungsgebiet des Kinderzentrums des St. Marien-Hospitals umfasst darüber hinaus den Rhein-Erft-Kreis, die Städteregion Aachen und weitere umliegende Landreise. „Eine Behandlung und Betreuung der Kinder beinhaltet immer die Einbeziehung der Familie. Zudem erfolgt die Therapie multiprofessionell mit Ärzten, Pflegefachkräften und Therapeuten. Nach dem Umbau wird die Raumgestaltung diesen Erfordernissen noch besser entgegenkommen“, ergänzt der Facharzt für Kinderheilkunde.

„Heute ist die Behandlung von Kindern jedes Alters familienorientiert. Moderne interdisziplinäre und erfolgreiche Behandlungen bringen räumliche Anforderungen mit, denen wir jetzt mit den Umbaumaßnahmen optimal gerecht werden“, sagte Ulrike Hoberg, Geschäftsführerin im St. Marien-Hospital, bei der Übergabe des Förderbescheides durch NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann. Geschäftsführerin Ulrike Hoberg dankte zudem dem Landtagsabgeordneten Dr. Ralf Nolten, der das Birkesdorfer Hospital tatkräftig in seinem Vorhaben unterstützt hat.

Stephan Prinz, Geschäftsführer der Caritas Trägergesellschaft West, sagt: „Wir bedanken uns für die Förderung durch das Ministerium. Diese umfangreiche und komplexe Modernisierung der Kinderklinik ist ein weiterer Meilenstein in der Fortentwicklung des St. Marien-Hospitals. Gemeinsam mit der Geburtshilfe, der Kinder- und Jugendpsychiatrie und der Sozialpädiatrie ist die Kinder- und Jugendmedizin in Düren-Birkesdorf bereits jetzt ein zentrales Kinderzentrum zwischen Aachen und Köln.“

Das Kinderzentrum am St. Marien-Hospital mit Kinderklinik, Kinder- und Jugendpsychiatrie und Sozialpädiatrischem Zentrum ist ein wichtiger Schwerpunkt des Birkesdorfer Krankenhauses. Diesen zu stärken ist ein wichtiges Ziel. Die Kinderklinik ist zusammen mit der geburtshilflichen Abteilung Perinatalzentrum Level 1 und erfüllt damit die Mindestmengen zur Betreuung von Frühgeborenen.


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