Der Bestand in der Endoskopieabteilung wurde komplett ausgetauscht. Jetzt sehen die Fachärzte mit den Koloskopen, Gastroskopen, Duodenoskopen und Bronchoskopen das jeweilige Körperinnere in HD-Qualität, also Dickdarm, Speiseröhre, Magen, Teile des Dünndarms, Zwölffingerdarm und die Bronchien. Zur Endoskopieausstattung gehören auch Monitore, Videoprozessoren, Lichtquellen und Gerätewagen, die in beiden Untersuchungsräumen neue eingerichtet wurden. Die Finanzierung erfolgte mit Fördermitteln des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen.
„Wir sehen die Untersuchungsregionen in viermal höherer Qualität als bislang“, erklärt Dr. med. Christoph Walter, Chefarzt der Abteilung für Innere Medizin im Jülicher Krankenhaus. Strukturen sind damit noch deutlicher sichtbar und eine Befundung kann durch die detaillierte Sicht weiter verbessert werden. Dies trägt erheblich zur Steigerung der Qualität in der Patientenversorgung bei.