Die Betroffenen sind alle in häuslicher Quarantäne – wie auch weiter rund 90 Personen, die Kontakt zu einem mit dem Virus infizierten Menschen hatten, aber ohne Krankheitssymptome sind.
Im Jülicher Stadtteil Güsten und in Aldenhoven sind zur Vorsicht zwei Kindertagesstätten bis zum 4. März geschlossen, in Gereonsweiler (Stadt Linnich) eine Tagespflege. In allen drei Einrichtungen war eine bestätigte Person aus anderen Kreisen tätig. Betroffene Kontaktpersonen sind ermittelt und wurden informiert. Ob am heutigen Samstag oder am morgigen Sonntag noch die Testergebnisse für die 14 Verdachtsfälle vorliegen, ist angesichts der wachsenden Auslastung der Labore unklar.
„Wir informieren, sobald es Neuigkeiten gibt“, teilt die Pressestelle des Kreises Düren mit.
Auch heute suchten viele Bürger Rat und Hilfe beim Kreis, der eine personell verstärkte Hotline geschaltet hat. Auch am morgigen Sonntag sind Mitarbeiter des Kreishauses erreichbar. Von 9 bis 15 Uhr stehen die Kollegen unter 02421/22 105 39 20 für Fragen zur Verfügung. Darüber hinaus ist auch die NRW-Hotline 0211/855 4774 geschaltet.