Landrat Wolfgang Spelthahn wies darauf hin, dass die Zahl der Todesopfer in der vergangenen Woche weiter gestiegen ist und appellierte erneut, die derzeit geltenden Regeln einzuhalten. „Wir haben es mit unserem Verhalten in der Hand, ob sich das Virus weiter verbreitet oder eben nicht.“ Große Hoffnung mache die Aussicht auf eine baldige Impfung, vorausgesetzt, es ließen sich möglichst viele Menschen gegen das Coronavirus impfen. „Sobald der Impfstoff zur Verfügung steht, können wir in unserem Impfzentrum im ehemaligen Telekom-Gebäude in Düren impfen“, sagte der Landrat.
Aktuell sind im Kreis Düren 574 Menschen nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. Seit gestern (3.12.) gibt es 61 Neuinfektionen. Insgesamt sind seit Ausbruch der Pandemie 5081 Menschen positiv getestet worden. Die Zahl der Genesenen ist um 86 auf 4413 Personen gestiegen – Stand heute, Freitag, 4. Dezember, 12 Uhr.
Die 574 Infizierten verteilen sich wie folgt auf das Kreisgebiet; Gesamtzahl aller jemals positiv Getesteten je Ort in Klammern:
Aldenhoven: 41 (387)
Düren: 242 (2112)
Heimbach: 1 (63)
Hürtgenwald: 18 (126)
Inden: 6 (96)
Jülich: 53 (576)
Kreuzau: 31 (266)
Langerwehe: 10 (195)
Linnich: 23 (206)
Merzenich: 24 (185)
Nideggen: 27 (209);
Niederzier: 29 (209);
Nörvenich:28 (185),
Titz: 15 (118);
Vettweiß: 26 (148).
Die Anzahl der Todesopfer beträgt 94.
Die zuletzt gemeldete 7-Tagesinzidenz des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales lautet: 159,1. Die Werte aller Kreise gibt es tagesaktuell (Datenstand vom Vortag) auf: https://www.mags.nrw/coronavirus-fallzahlen-nrw