Nach wie vor liege der Inzidenzwert (Neu-Infektionen pro 100 000 Einwohner binnen 7 Tagen) bei über 200. „Wir müssen alles daran setzen, die Ausbreitung des Virus einzudämmen“, sagt der Landrat und appelliert erneut, die Maßgaben einzuhalten.
„Wir haben es alle in der Hand. Es kann jetzt nicht darum gehen, Schlupflöcher und Ausnahmetatbestände zu suchen. Jeder ist verantwortlich und trägt mit seinem ganz persönlichen Verhalten dazu bei, ob die Zahlen besser werden.“ Eine große Hoffnung setzt Landrat Wolfgang Spelthahn in die bevorstehenden Impfungen. „Sie schaffen eine Perspektive, auf die wir lange gewartet haben.“
Zur Stunde sind im Kreis Düren 937 Menschen nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. Seit 17. Dezember gibt es 101 Neuinfektionen. Leider sind vier weitere Menschen gestorben. „Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen. Wir drücken Ihnen unser tief empfundenes Beileid aus“, sagte Landrat Wolfgang Spelthahn. Somit steigt die Zahl der Todesopfer auf 121. Insgesamt sind seit Ausbruch der Pandemie 6284 Menschen positiv getestet worden. Die Zahl der Genesenen steigt um 112 auf 5226 (Stand: 12 Uhr).
Die 937 Infizierten verteilen sich wie folgt auf das Kreisgebiet; in Klammer steht doe Gesamtzahl aller jemals positiv Getesteten je Ort:
Aldenhoven: 51 ( 444)
Düren: 304 (2517)
Heimbach: 14 (79)
Hürtgenwald: 86 (228)
Inden: 16 (114)
Jülich: 94 (697)
Kreuzau: 51 (322)
Langerwehe: 28 (233)
Linnich: 26 (241)
Merzenich: 54 (251)
Nideggen: 45 (267)
Niederzier: 100 (323)
Nörvenich: 27 (227)
Titz: 21 (144)
Vettweiß: 20 (197).
Die Anzahl der Todesopfer beträgt 121.
Die zuletzt gemeldete 7-Tagesinzidenz des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales lautet: 229,0. Die Werte aller Kreise gibt es tagesaktuell (Datenstand vom Vortag) auf: https://www.mags.nrw/coronavirus-fallzahlen-nrw