Den Ausbau seines medizinischen Angebots treibt das Krankenhaus Jülich nicht nur mit der Erweiterung des ärztlichen Führungsteams, sondern auch mit Investitionen in modernste Technik voran. So stehen der neuen Wirbelsäulenspezialistin Kristin Aretz und ihrem Team jetzt ein Hochleistungsmikroskop und ein neuer Satz Spezialinstrumente zur Verfügung. Sie kommen bei Eingriffen zum Einsatz, bei denen höchste Präzision erforderlich ist – zum Beispiel bei Operationen am Spinalkanal.
„Das Mikroskop vergrößert die filigranen Strukturen mit hochaufgelösten 4K-Bildern. Das ist für alle Eingriffe, bei denen wir unmittelbar an Nerven und Nervenhaut operieren, ganz wichtig“, erklärt Kristin Aretz. Das digitale Visualisierungssystem liefere gestochen scharfe Bilder und sei intuitiv zu bedienen. „Zusammen mit dem neuen Instrumentarium haben wir für die Eingriffe an der Wirbelsäule jetzt die beste Ausstattung“, sagt die Sektionsleiterin der Wirbelsäulenchirurgie. Investiert wurden über 200.000 Euro.
In der Wirbelsäulenchirurgie des Krankenhauses Jülich werden neben den traumatischen und osteoporotischen Wirbelfrakturen alle verschleißbedingten Erkrankungen von Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule behandelt.