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Ein Stückchen Normalität

Das öffentliche Leben verändert sich dieser Tage wieder, ein Stückchen Normalität kehrt zurück in den Alltag der Menschen. Damit sinkt auch spürbar das Informations- und Beratungsbedürfnis. Aus diesem Grund ändert der Kreis Düren die Erreichbarkeit der Corona-Hotline an Sonn- und Feiertagen.

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Die gleich zu Beginn der Corona-Krise aufgebaute Corona-Hotline des Kreises Düren wurde gerade in den ersten Wochen und Monaten stark genutzt. Aktuell war die Nachfrage insbesondere am Wochenende allerdings nicht mehr ganz so ausgeprägt. Daher hat sich der Kreis Düren dazu entschlossen, sonntags (und an Feiertagen) keine Hotline mehr zu schalten. An den übrigen Tagen ist die Hotline allerdings wie gewohnt unter 02421/22-1053 920 montags bis freitags von 8 bis 16.30 Uhr sowie samstags von 9-15 Uhr erreichbar.

Zudem weist der Kreis Düren darauf hin, dass Corona-Tests ab Montag, 18. Mai, im Testzentrum im Laboratorium in der Nikolaus-Otto-Straße in Düren durchgeführt werden können. Dazu ist eine entsprechende Überweisung des Hausarztes erforderlich. Dieses Testzentrum wird in Absprache mit dem Kreis Düren von der Kassenärztlichen Vereinigung des Kreises Düren betrieben und ersetzt zunächst das Zentrum in Kreuzau-Stockheim. Dieses bleibt allerdings für den Fall der Fälle betriebsbereit.

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Die aktuellen Zahlen:

Leider beklagt der Kreis Düren ein weiteres Todesopfer. Gestorben ist eine 91 Jahre alte Frau mit Vorerkrankungen. Landrat Wolfgang Spelthahn drückt den Angehörigen sein tiefes Mitgefühl aus.

Derzeit gibt es im Kreisgebiet 28 aktuell Infizierte, 517 Menschen sind wieder gesund. Die Zahl der bisher insgesamt positiv Getesteten liegt bei 583 (plus 8 zu gestern); in Klammern steht die Gesamtzahl der Infizieren am Ort (Stand 16 Uhr):

Aldenhoven: 3 (40);
Düren: 8 (163);
Heimbach: 0 (6);
Hürtgenwald: 0 (9);
Inden: 1 (26);
Jülich: 6 (95);
Kreuzau: 1 (24);
Langerwehe: 1 (73);
Linnich: 4 (45);
Merzenich: 0 (5);
Nideggen: 1 (20);
Niederzier: 1 (29);
Nörvenich: 1 (14);
Titz: 2 (16);
Vettweiß: 0 (18).

Die Zahl der Todesopfer beträgt 38.


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