„Wie immer versuchen wir nun alles, um eine Ausbreitung des Virus zu verhindern“, betonte Landrat Wolfgang Spelthahn. Im FZJ wurden alle Kontaktpersonen des jungen Mannes ermittelt. Sie befinden sich nun in Quarantäne.
Dies ist auch bei dem Beschäftigten aus dem Dürener Unternehmen der Fall. Die Menschen, mit denen er Kontakt hatte, wurden informiert. Auch sie sind in häuslicher Quarantäne. Erst, wenn die Kontaktpersonen Krankheitssymptome zeigen, werden sie auf das Virus getestet, weil sie dann zu Verdachtspersonen werden. Davon gibt es zur Stunde im gesamten Kreis Düren 46. Ihr Testergebnis steht noch aus.
Um alle Fragen von Bürgern zu beantworten, hat der Kreis Düren auch an diesem Wochenende wieder seine Hotline geschaltet, die von 9 bis 15 Uhr unter 02421/221053920 erreichbar ist. Darüber hinaus steht die NRW-Hotline 0211/8554774 für allgemeine Fragen zur Verfügung.