Start Magazin Gesundheit Blutbedarf der Kliniken ist auch im Sommer hoch

Blutbedarf der Kliniken ist auch im Sommer hoch

Allein in NRW, Rheinland-Pfalz und dem Saarland werden täglich bis zu 3500 Blutkonserven benötigt. Mit einer Blutspende kann bis zu drei kranken oder verletzten Menschen geholfen werden. Eine Blutspende ist Hilfe, die ankommt und schwerstkranken Patienten eine Überlebenschance gibt.

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Foto: DRK
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Blutspenden sind im Sommer besonders wichtig, deshalb kommt es auf jede Spende an. Aber auch andere Faktoren, wie Gluthitze oder das Freizeitverhalten im Sommer wirken sich äußerst negativ auf das gesamte Blutspendewesen aus. Besonders chronisch Kranke und Krebspatienten sind dringend auf eine fortlaufende Versorgung mit Blutpräparaten angewiesen. Viele benötigen Thrombozyten (Blutplättchen) aus Blutspenden, die jedoch nur vier Tage haltbar sind. Die Krankenhäuser können deshalb keinen Vorrat anlegen, deshalb ist der kontinuierliche Nachschub an gespendetem Blut so wichtig. Daher bittet das Rote Kreuz, auch im Sommer Blut zu spenden, denn auf jeden Einzelnen kommt es in der Summe an.

Das Rote Kreuz benötigt Blutspender in Titz und Koslar. In Titz kann am Montag, 5. September, von 16 bis 20 Uhr in der Primus-Schule in der Mörikestraße gespendet werden. In Koslar am Mittwoch, 7. September, von 16 bis 19.30 Uhr in der Bürgerhalle Koslar, Rathausstraße 17.

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Wegen der weiterlaufenden Corona-Pandemie bittet der DRK-Blutspendedienst, sich vorab unter www.blutspende.jetzt einen Blutspendetermin zu reservieren. So kann jeder ohne Wartezeit und unter den höchstmöglichen Sicherheits- und Hygienestandards Blut spenden. Eine 3G-Regelung auf Blutspendeterminen ist aufgehoben. Die Verpflichtung zum Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes (mindestens OP-Maske) besteht jedoch weiterhin.

Nach einer Corona-Impfung ist keine Rückstellung von der Blutspende erforderlich. Sofern keine Impfreaktionen wie Fieber oder Übelkeit auftreten, können Geimpfte am Folgetag Blut spenden.

Das gespendete Blut wird nicht auf SARS-CoV-2 getestet, denn das Virus lässt sich nach aktuellem wissenschaftlichem Stand nicht im Rahmen einer Bluttransfusion übertragen. Für die Patienten und Transfusionsempfänger besteht daher keine Gefahr. Nach einer überstandenen Corona-Infektion mit schwerem Verlauf (zum Beispiel mit Fieber) kann man spätestens vier Wochen nach Genesung wieder Blut spenden. Nach einer leichten Corona-Erkrankung (Schnupfen oder Erkältungssymptome) besteht eine Woche nach dem Ende der Symptome die Möglichkeit, wieder Blut zu spenden. Alle Informationen und aktuellen Regelungen sind unter https://www.blutspendedienst-west.de/corona zusammengefasst.


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