Gesundheit an Schulen ist für die AOK Rheinland/Hamburg ein wichtiger Bereich. Ziel ist es, Schulen zu einer gesunden Lebenswelt für alle Beteiligten zu machen. Hierzu bietet die Kasse Workshops zur Schülergesundheit aus den Bereichen „Bewegung, Mentale Gesundheit und Ernährung“ an. Im Bereich der Bewegung gibt es beispielsweise einen Workshop zu „Bewegungspausen“. Hierin erhalten Lehrende Tipps zum Einsatz und Nutzen von Bewegungspausen im Unterricht. Ein Bewegungsfächer mit Übungen zur Aktivierung, Konzentration und Entspannung wird an die Hand gegeben.
Zudem hat die AOK die Gesundheit der Lehrkräfte im Blick. Schulen wählen ihren Bedürfnissen entsprechend Fortbildungen aus, um passgenau ein Programm für ihr Kollegium zu erstellen. Hierbei können Themen wie Resilienz und Achtsamkeit im Vordergrund stehen, Infos und Schulungen zu Eat@work und Ernährungstrends oder auch zu Functional- und Outdoor Trainings.
Das Jülicher Gymnasium Zitadelle nutzt dies AOK-Angebote bereits aktiv. „Mit dieser neuen Kooperationsschule planen wir zurzeit einen Fortbildungstag zur Lehrergesundheit, den wir mit unseren dreistündigen Workshops und dem Know-how unseres Instituts für Betriebliche Gesundheitsförderung in Köln unterstützen“, sagt AOK-Regionaldirektor Heiko Jansen. Für Dr. Edith Körver, Schulleiterin des Gymnasium Zitadelle, ist Gesundheit ein wichtiges Thema: „Die Förderung von Gesundheit bei Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrenden ist für mich sehr wichtig, denn sie ist die Grundlage für gutes und erfolgreiches Lernen und Lehren.“ Daher freue sie sich, dass im Januar ein Fortbildungstag an der Jülicher Schule ganz im Zeichen der Gesundheit steht.
Um Jugendlichen die Bedeutung der eigenen Gesundheit näherzubringen setzt die AOK auch auf Wettbewerbe: „Ob zum Tanzen, Online-Verhalten oder Nichtrauchen – die jungen Leute beschäftigen sich mit ihrem Verhalten sowie den Auswirkungen auf ihre Gesundheit und die Umwelt“, erklärt Heiko Jansen. Beispielsweise der School-Dance-Battle se in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg gewesen. Zwei Tanzgruppen aus Schulen der Region konnten sich mit ihren Choreographien für das Finale in Krefeld qualifizieren und einen aufregenden Tag mit HipHopStars wie Luwam Russom und Majid Kessab erleben. Oder „Be Smart – Don’t Start“: Der Wettbewerb für rauchfreie Klassen, sei ein etabliertes und nachgewiesen wirksames Präventionsprogramm und gehe im November sage und schreibe zum 27. Mal an den Start.
Ein besonderes Förderprogramm ist das Projekt „Fit durch die Schule“. Hier können Schulen Projekte im Rahmen des außerunterrichtlichen Sportangebotes einreichen und erhalten über einen Zeitraum von zwei Jahren eine Fördersumme von bis zu 5500 Euro. „In den kommenden beiden Jahren fördern wir 14 Projektschulen in unserer Region mit einer Fördersumme von insgesamt mehr als 60.000 Euro. Die Förderung von Bewegungsprojekten liegt uns besonders am Herzen, denn besonders in der Jugend erlernte Spiel-, Sport- und Bewegungsarten, fördern auch im Erwachsenenleben den Spaß an Bewegung und damit eine Grundlage zur Gesundheitsvorsorge“, sagt der AOK-Chef.
Weitere Infos gibt es im Netz unter www.aok-gesund-lernen.de. Regionale Ansprechpartnerin für den AOK-Schulservice im Bereich Prävention ist Antje Moll, [email protected]. Telefon 0241 / 464-30161.
Über das Präventionsprogramm hinaus bietet die AOK Rheinland/Hamburg verschiedene Module für Schulen zur Qualifizierung und Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler zum Thema Berufsstart an. Bewerbungstrainings, Assessmentcenter oder die Teilnahme an schulinternen Ausbildungsbörsen und Berufsinformationstagen sind nur einige der Angebote.
Ansprechpartnerin im Schulservice für den Bereich Karrierestart ist Sandra Kozlowski, [email protected] Tel. 0241 464-30124.
Ob in der Schule, im Betrieb, in der Ausbildung oder im Privaten – der Schutz und die Förderung von Gesundheit stünden für die AOK Rheinland/Hamburg im Vordergrund, daher sei auch ein gutes und breitgefächertes betriebliches Gesundheitsmanagement ein wichtiger Baustein in der Gesundheitsförderung. „Die AOK-Angebote im Bereich der Betrieblichen Gesundheitsförderung sorgen so für gesunde Arbeitsplätze und mehr Gesundheit in den Betrieben und Unternehmen unserer Region“, beschreibt Heiko Jansen die Vorteile.