Start Magazin Geschichte/n Tour in das Düsseldorf der 1920er/30er-Jahre

Tour in das Düsseldorf der 1920er/30er-Jahre

Der Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V. bietet am Samstag, 5. November, eine Tagesfahrt nach Düsseldorf an. Sie ist Teil des groß angelegten StadtRäume-Projektes des Geschichtsvereins, das sich mit der Kulturgeschichte rheinischer und europäischer Städte in der „Zwischenkriegszeit“ beschäftigt.

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Der Düsseldorfer Ehrenhof 1926 Foto: Bildarchiv Jülicher Geschichtsverein
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Die Landeshauptstadt Düsseldorf gehört bis heute zu den wichtigsten Städten Deutschlands. In den 1920er- und 1930er-Jahren war sie bereits als große rheinische Industriestadt, aber auch als Garten- und Kunststadt bekannt. Nach dem Ersten Weltkrieg geriet die Stadtwährend der Weimarer Republik in eine Zeit des Umbruchs. Der Krieg brachteSchwierigkeiten und Probleme in die rheinische Metropole. Diese waren noch Jahre später zu spüren und man versuchte sich diesen Problemen zu stellen und sie aus dem Weg zu schaffen.

Im Sommer 1926 strömten Menschen aus dem In- und Ausland nach Düsseldorf zur Gesolei. Die „Große Ausstellung Düsseldorf 1926 für Gesundheitspflege, soziale Fürsorge und Leibesübungen“ (GeSoLei), die vom 8. Mai bis 15. Oktober 1926 in Düsseldorf stattfand, warmit 7,5 Millionen Besuchern die größte Messe der Weimarer Republik. Ihre politische und soziale Zielsetzung war die Erziehung zum neuen leistungsfähigen Menschen.

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Mit dem Generalbebauungsplan von 1927 stellte die Stadt Lösungen für die zahlreichen Probleme vor. Anhand des Stadtteils Stockum versucht diese Tour die Veränderungen greifbar zu machen. Die Tagesfahrt, für die die Teilnahmegebühr 75 Euro pro Person beträgt, beinhaltet den Besuch des Ehrenhofes, der Tonhalle und des Nordparks sowie eine Kaffeetafel. Interessenten können sich bei Gunda Greve unter der Telefonnummer 02461 / 345660 oder der E-Mail [email protected] anmelden.


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