Start Magazin Geschichte/n Studienreise ins Saarland

Studienreise ins Saarland

232
0
TEILEN
Der Saarbrücker Schlossfelsen mit dem barocken Residenzschloss Foto: Historisches Museum Saar, Hajo Dietz
Der Saarbrücker Schlossfelsen mit dem barocken Residenzschloss Foto: Historisches Museum Saar, Hajo Dietz
- Anzeige -

Das Saarland ist das kleinste Flächenbundesland der Bundesrepublik Deutschland. Es kann auf eine bewegte Geschichte zwischen Frankreich und Deutschland zurückblicken. Die jahrhundertelange Grenzlage führte zum Bau zahlreicher Burgen und Festungen. Daneben entstanden eindrucksvolle Schlossbauten der Renaissance und des Barocks. Als Teil des Saar-Lor-Lux-Raumes bildet das Saarland mit seinen unmittelbaren Nachbarregionen Lothringen und dem Staat Luxemburg heute einen Kernraum Europas.

Anlässlich der großen Sonderausstellung „Steinerne Macht. Burgen, Festungen, Schlösser in Lothringen, Luxemburg und im Saarland“ im Historischen Museum Saar in Saarbrücken, bietet der Jülicher Geschichtsverein unter fachkundiger Leitung von Guido von Büren und Michael Gutbier vom 30. Mai bis 2. Juni 2019 eine Studienreise in die Region zwischen Saar und Mosel an. Die Führung durch die Ausstellung in Saarbrücken übernimmt der dortige Museumsleiter Simon Matzerath, der aus Linnich-Körrenzig stammt, und in Jülich durch seine regionalhistorischen Studien bekannt ist.

- Anzeige -

Im Zentrum der Exkursion steht die Landeshauptstadt Saarbrücken mit dem bedeutenden Bestand an Barockbauten. Zudem werden die Festungsstädte Saarlouis und Luxemburg besucht. Die Saarschleife bei Mettlach ist ein herausragendes Naturschauspiel. Mit der lothringischen Stadt Metz tauchen die Teilnehmer der Fahrt tief ein in die Wechselfälle der deutsch-französischen Geschichte. Sicherlich bleibt genug Zeit, einen Eindruck von der kulturellen Vielfalt des Raumes auch im Hinblick auf Kulinarik und Lebensart zu gewinnen.

Interessenten melden sich bitte bei Helga Schmucker (Tel. 02463-5489, eMail [email protected]) an.

TEILEN
Vorheriger Artikel100 Jahre Bauhaus und Weimarer Republik
Nächster ArtikelReise zum „5. Evangelium“
Guido von Büren
Eine echte Muttkrat und mit unbändiger Leidenschaft für Geschichte und Geschichten, Kurator mit Heiligem Geist, manchmal auch Wilhelm V., Referent, Rezensent, Herausgeber und Schriftleiter von Publikationen, Mitarbeiter des Museums Zitadelle und weit über die Stadtgrenzen hinaus anerkannter Historiker, deswegen auch Vorsitzender der renommierten Wartburg-Gesellschaft

§ 1 Der Kommentar entspricht im Printprodukt dem Leserbrief. Erwartet wird, dass die Schreiber von Kommentaren diese mit ihren Klarnamen unterzeichnen.
§ 2 Ein Recht auf Veröffentlichung besteht nicht.
§ 3 Eine Veröffentlichung wird verweigert, wenn der Schreiber nicht zu identifizieren ist und sich aus der Veröffentlichung des Kommentares aus den §§< 824 BGB (Kreditgefährdung) und 186 StGB (üble Nachrede) ergibt.

HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT

Please enter your comment!
Please enter your name here