Prominente mit ihrem Verhalten in der Öffentlichkeit bloß zu stellen ist keine Erfindung der Neuzeit, erläutert der herzögliche Haus- und Hofhistoriker Guido von Büren. Das gab es schon 1614, wie das Flugblatt „Typus Aenigmaticus Temporis“ zeigt. Ins Visier genommen hatten Zeichner Herzog Wolfgang Wilhelm von Pfalz-Neuburg, einen Anwärter auf das Herzogtum Jülich-Kleve-Berg. Warum ein Jesuit dem Wolfgang Wilhelm einen Apfel mit einem Wurm überreicht, verrät Guido Von Büren in der jüngsten Folge vom HERZOG im Museum.
www.youtube.com/watch?v=UOCdsevfh0k
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