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Gedenkstättenfahrt nach Auschwitz

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Foto: Veranstalter
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„#NieWiederIstJetzt“ – so steht es auf der Startseite der Homepage der Stadt Jülich zu lesen. Ganz in diesem Sinne wird von der städtischen Schulsozialarbeit eine mehrtägige Fahrt zur Gedenkstätte in das ehemalige Konzentrationslager nach Auschwitz angeboten.

Besonders in Zeiten, in denen Vorurteile gegenüber Andersgläubigen und Fremdenfeindlichkeit zu wachsen scheinen, ist es wichtiger denn je, Aufklärungsarbeit zu leisten. An keinem Ort wird dies deutlicher als in Auschwitz. Hier wird die Unmenschlichkeit dessen, wozu Menschen fähig sein können, sicht- und spürbar. Auf der Fahrt werden sich die Teilnehmenden und das Betreuerteam an fünf Tagen vor Ort intensiv damit beschäftigen und auseinandersetzen. Die Reise vom 12. bis zum 18. Oktober (in den Herbstferien) ist eine teils sehr emotionale Auseinandersetzung nicht nur mit der deutschen Geschichte. Die Erfahrungen vor Ort machen die Gefahren von Ausländerfeindlichkeit, Rassismus und Fanatismus deutlich. Auch der Besuch der Synagoge in Oswicim und eine Exkursion nach Krakau sind Bestandteil der Fahrt.

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Der Kostenbeitrag für die Busfahrt, Unterkunft, Verpflegung und Eintritte liegt bei 100 Euro. Mitfahren können Schüler und Schülerinnen aller Jülicher Schulen. Das Mindestalter beträgt 16 Jahre. Anmeldungen und Rückfragen unter [email protected] oder Tel 02461 / 63-411.

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Stadt Jülich
Hightech auf historischem Boden - Jülich ist eine Stadt mit großer Vergangenheit. Mit über 2000 Jahren gehört sie zu den Orten mit der längsten Siedlungstradition in Deutschland. In der historischen Festungsstadt und modernen Forschungsstadt, die sich auch mit den Schlagworten „Stadt im Grünen“, „Einkaufsstadt“, Renaissancestadt“, „Herzogstadt“ und „kinder- und familienfreundliche“ Stadt kennzeichnen lässt, leben heute ca. 33.000 Menschen.

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