Einen unbestreitbaren Höhepunkt des „StadtRäume“-Programms von Jülicher und Opladener Geschichtsverein bildet die Doppelausstellung in Jülich und Leverkusen. Sie konzentriert sich auf die frühen 1920er Jahre im Westen der Weimarer Republik. Dabei werden zwei StadtRäume in den Blick genommen, die durch den unterschiedlichen Grad der Industrialisierung einerseits sehr verschieden waren, sich andererseits aber mit Besatzung und Hyperinflation vor ähnliche Herausforderungen gestellt sahen.
Wer beide Standorte der Doppelausstellung „StadtRäume“ an einem Tag und zusätzlich einen besonderen Konzert-Genuss erleben möchte, für den bietet sich die Tagesfahrt der beiden Geschichtsvereine am 24. Februar an. Das Programm startet mit einer Führung durch die Ausstellung im Museum Zitadelle Jülich. Aus erster Hand erhalten Sie hier Einblicke in die bewegte Geschichte der Stadt Jülich zwischen den beiden Weltkriegen. Nach dem gemeinsamen Mittagsimbiss fährt der Bus nach Leverkusen. Hier steht dann der Leverkusener Teil der Doppelausstellung in der Villa Römer – Haus der Stadtgeschichte auf dem Programm. Nach einer kurzen Kaffeepause erwartet Ihre Ohren ein besonderes Highlight: In der Musikschule Leverkusen führen Irmelin Sloman und Thomas Palm ihr Programm „Tanz auf dem Vulkan“ auf, das sich der Musik der „Zwischenkriegszeit“ widmet. Danach geht es zurück nach Jülich.
Die Teilnahmegebühr beträgt 50 Euro für Nicht-Mitglieder und 45 Euro für Mitglieder. Anmeldung online unter ogv-leverkusen.de/programm/anmeldung-zu-fahrten oder telefonisch unter 02461 / 345660 (Gunda Greve).