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Erinnerungen an die Umsiedlung

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Blick auf die alte Ortslage Lich-Steinstraß mit der im Entstehen begriffenen Sophienhöhe. Foto: Bildarchiv Dirk Emunds
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Als sich Mitte der 1970er Jahre die Aufschließung des Tagebaus Hambach abzeichnete, stellte sich für die Einwohner von Lich-Steinstraß die Frage, wohin sie umsiedeln sollten. Mit großer Mehrheit entschieden sich die Lich-Steinstraßer damals für Jülich – nicht für Niederzier, zu deren Gemeindefläche das Dorf an der alten Römerstraße doch gehörte. In seinem Vortrag widmet sich Referent Dirk Emunds im Mittwochsclub dem Thema „Die unerwartete Erweiterung Jülichs in den 1970er / 1980er Jahren: Lich-Steinstraß wird neuer Stadtteil“.

Für Jülich bedeutete der Zuwachs eine Herausforderung neuer Art. Es musste nicht nur in kürzester Zeit die Gemarkung „Möhnenwinkel“ zu einem Baugebiet ausgewiesen werden, auch finanzielle und infrastrukturelle Probleme kamen auf die Entscheidungsträger im Jülicher Rathaus zu. Und wie haben die Lich-Steinstraßer den Verlust ihrer Heimat verarbeitet? Was ist vom alten Lich-Steinstraß heute geblieben?

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Der bebilderte Vortrag wirft einen Blick auf ein spannendes Kapitel der jüngsten Stadtgeschichte von Jülich. Neben der Vorstellung der sozialen und wirtschaftlichen Struktur des alten Ortes umreißt der Vortrag zudem die Herausforderungen und Folgen einer tagebaubedingten Umsiedlung eines Dorfes im Jülicher Land.

Der Vortrag wird parallel virtuell übertragen. Der Einwahllink wird unter www.juelicher-geschichtsverein.de hinterlegt. Eintritt und Zugang sind frei.

Der Jülicher Geschichtsverein hält vor dem Vortrag um 18 Uhr in der Schlosskapelle der Zitadelle seine Mitgliederversammlung ab.

Mittwochsclub MI 26|03
Jülicher Geschichtsverein / Museum Zitadelle Jülich | Schlosskapelle, Zitadelle | 19.30 Uhr | Eintritt frei


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