Einrichtungen der sozialen Infrastruktur, die aufgrund der gestiegenen Energiekosten und Inflation finanzielle Unterstützung benötigen, können nun im Rahmen des Landesförderprogramms „Stärkungspakt NRW“ formlos Gelder beantragen. Das Land stellt dem Kreis und den Kommunen dafür rund zwei Millionen Euro zur Verfügung, von denen rund 400.000 Euro an den Kreis Düren gehen, der Rest an die Städte und Gemeinden im Kreisgebiet.
Die Mehrbelastungen beispielsweise von Tafeln, Schuldner- oder Sozialberatungen sollen somit aufgefangen werden. Antragsberechtigt sind die sozialen Einrichtungen, die keine Förderung durch andere Programme erhalten. Es soll sichergestellt werden, dass die Beratungsstellen und Einrichtungen ihre wertvolle und notwendige Arbeit weiterhin leisten und sogar ausbauen können. Beispielsweise können Miet- und Nebenkosten, Strom- und Heizungskosten, Müllentsorgung oder Honorarkosten für Fachkräfte für den Zeitraum von Januar bis Dezember 2023 finanziell unterstützt werden, sofern die Mehrkosten aus den gestiegenen Energiepreisen und der hohen Inflation resultieren.
Wer einen Antrag stellen möchte, kann sich an das zuständige Amt – wie das Jugend-, Sozialamt oder die job-com – direkt wenden oder eine E-Mail an die zentrale Adresse [email protected] schreiben. Eine Antragstellung ist auch direkt bei den jeweiligen Städten und Gemeinden möglich. Weitere Informationen und Antworten auf Fragen gibt es auch beim Land NRW unter https://www.mags.nrw/staerkungspakt-nrw.