Start Kreis Düren Kampagne startet

Kampagne startet

Im Oktober findet im Kreis Düren die Kampagne zur Katzenkastration für private Halter statt.

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Foto: pasja_1000 | pixabay
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Zum 16. Mal ruft der Tierschutzverein für den Kreis Düren in der Region auf, Katzen unfruchtbar machen zu lassen, um dadurch späteres Leid zu verhindert. Der Verein kümmert sich mit seinem Katzenschutzteam seit vielen Jahren um Straßenkatzen in Not und weiß, wie schlimm es um verlassene und ausgesetzte Tiere bestellt ist. „Allein, hungrig, krank, man kann die Situation der Katzen in wenigen in Worten beschreiben“, so der Vorsitzende Jürgen Plinz. „Viel zu viele Tiere werden schon auf der Straße geboren und – kaum zu glauben, aber es ist leider so – noch immer wird unerwünschter Katzennachwuchs von Privatleuten ausgesetzt.“ Ohne Rettung durch den Menschen, erwarte diese Katzen ein elendes Schicksal.

Plinz appelliert daher an Besitzerinnen und Besitzer nicht kastrierter Tiere, den Eingriff vornehmen zu lassen: „Die notleidenden Tiere auf unseren Straßen stammen ursprünglich alle von nicht kastrierten Hauskatzen ab, hier müssen wir ansetzen. Wir freuen uns über jeden, der sich mit seiner Teilnahme an der Aktion aktiv für den Tierschutz im Kreis Düren einsetzt.“

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Im Rahmen der Kampagne und Kastration werden die Tiere dem Verein zufolge kostenlos gechippt und im Haustierregister FINDEFIX registriert. Katzenhaltern mit geringem Einkommen bieten die Initiatoren besondere Hilfen an. Hierzu können sie sich im Südkreis an die Tierschutzstiftung im Kreis Düren und im Altkreis Jülich an den SAMT e.V. wenden. Plinz weist ebenfalls auf die seit 2020 geltende Katzenschutzverordnung hin, wonach im Kreis Düren alle Freigänger-Katzen kastriert, gekennzeichnet und registriert sein müssen.

Mehr Infos zur Aktion, die vom 4. bis 30. Oktober geht, sowie eine Liste der teilnehmenden Tierärzte unter www.katzenkastration-dueren.de. Angestoßen wurde die Kampagne von Landrat Wolfgang Spelthahn, der Fraktion der Grünen im Kreistag und dem Tierschutzverein für den Kreis Düren. Unterstützt wird sie erneut von vielen Tierschützern und Tierärzten aus dem Kreis Düren. Seit Beginn der Aktionen 2015 wurden 2514 Kater und Katzen unfruchtbar gemacht.


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