Start Kreis Düren In Bewegung

In Bewegung

Bei seiner offiziellen Eröffnung im Juni 2021 prognostizierte Landrat Wolfgang Spelthahn, dass der RurUfer-Radweg ein "Magnet für den Tourismus" sein würde. Und ein Blick auf die Nutzerzahlen verrät: Der Weg wird in der Tat sehr rege genutzt.

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Foto: Pexels | pixabay
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Obwohl der beliebte Radwanderweg bei der Flutkatastrophe im Juli 2021 auch im Kreis Düren stellenweise in Mitleidenschaft gezogen worden ist, hält das die Radfahrer nicht davon ab, ihn zu nutzen. Flutbedingte Schäden wurden durch die Kreisstraßenmeisterei temporär beseitigt, zudem ist im Nachgang der Flut sukzessive an den betroffenen Stellen gearbeitet worden. Der Weg ist nun wieder verkehrssicher, Vorsicht ist an einigen Stellen allerdings immer noch geboten. Denn mit den Hauptarbeiten kann erst nach der Genehmigung des Kreis-Haushalts durch die Bezirksregierung begonnen werden. Bis dahin wurden die Beschädigungen von einem Ingenieurbüro aufgenommen und analysiert. In Nideggen, Kreuzau, Düren, Linnich und Jülich waren die Schäden am größten.

Erfreulich ist nach diesem Rückschlag jedoch, dass zwischen Mitte März 2021 und Mitte Mai 2022 insgesamt 229.522 Radfahrer auf dem Abschnitt im Kreis Düren unterwegs waren. Allein am 13. Juni 2021 radelten 4414 Radwanderer den Weg entlang. Diese Werte wurden anhand der aufgestellten Zählstellen ermittelt und geben einen guten Überblick über die Nutzung des Weges. So passierten in diesem Zeitraum 63.092 Radfahrer die Zählstelle in Kreuzau, 55.045 die in Zerkall, 42.743 die in Jülich-Broich, 42.483 die in Rursee-Eschauel und 26.159 die Zählstelle in Altenburg. Der tägliche Durchschnitt liegt demnach in Kreuzau bei 173 Radfahrern, in Zerkall bei 144, in Jülich-Broich bei 126, in Rursee-Eschauel bei 111 und in Altenburg bei 77. Teilt man den Weg anhand der Zählstellen auf und erstellt ein Diagramm, dann haben 27 Prozent die Strecke bei Kreuzau genutzt, 24 Prozent den Teil in Zerkall, 19 Prozent fuhren in Jülich-Broich, weitere 19 Prozent in Rursee-Eschauel und 11 Prozent in Altenburg. Die Verteilung flussaufwärts und flussabwärts lag bei 50 zu 50 Prozent.

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