Was können Unternehmen tun, um sich vor Bedrohungen und Gefahren durch Cyber-Kriminalität zu schützen? Wie spielen Netzwerke, Software und Daten zusammen? Diese Fragen werden bei dem „Cyber Security Camp“ beantwortet.
Alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 10 bis 13 die sich für Programmieren, PCs und alles Digitale interessieren können an dem kostenlosen Camp teilnehmen. Es findet von Montag, dem 3. April, bis Donnerstag, dem 6. April, jeweils von 10 bis 16 Uhr in der Fachhochschule des Mittelstands (FHM) Campus Düren (Nideggener Straße 43, 52349 Düren) statt. Für Verpflegung ist gesorgt.
Innerhalb des Camps wird gezeigt, wie ermittelt werden kann, ob und wo Bedrohungen sowie Gefahren durch Cyber-Kriminalität auftreten können. Auf die Schülerinnen und Schüler warten vier Tage voller spannender Workshops und Vorträge auf Englisch, die erste Einblicke in die Welt der Cyber Security geben. Es gibt Simulationen echter Cyber-Bedrohungslagen und Abwehrszenarien. Gemeinsam mit den Profis werden dann Lösungen für ein sicheres IT-Umfeld erarbeitet. Am Ende des Cyber Security Camps erhalten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Zertifikat des Instituts für Cybersicherheit und digitale Innovationen der University of Gloucestershire (UoG) und der Fachhochschule des Mittelstands (FHM). Einige Plätze sind noch frei und es wird vorab um eine Anmeldung gebeten. Diese ist unter www.antalive.de/index.php?page=&article=251 möglich.
Das Camp wird von dem Institut für Cybersicherheit und digitale Innovationen der Fachhochschule des Mittelstands (FHM) organisiert. Dieses wird durch den Kreis Düren unterstützt und arbeitet mit der britischen University of Gloucestershire (UoG) zusammen. Gleichzeitig besteht eine Kooperation mit ANTalive: „Angewandte Naturwissenschaften und Technik live erleben“. Dabei handelt es sich um ein Netzwerk, das vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und von der Agentur für Arbeit, Regionaldirektion NRW, finanziell gefördert wird.
Die Fachhochschule des Mittelstands (FHM) verbindet eine langjährige Zusammenarbeit mit der University of Gloucestershire (UoG), die in Großbritannien zu den führenden „Cyber Security-Universitäten“ in Forschung und Entwicklung, auch in Kollaboration mit britischen Regierungsorganisationen, sowie Studium und Lehre gehört. Der Kreis Düren – mit seiner industriellen mittelständischen Struktur, internationalen Ausrichtung, Perspektiven des Strukturwandels sowie geografischen Lage im Städtedreieck zwischen Aachen, Köln und Düsseldorf – soll dabei als Keimzelle für angewandte Cyberwissenschaften mit einem bisher einmaligen Ansatz und internationalem Charakter (Multi-University-Approach) entwickelt werden.