Das Familienzentrum Purzelbaum aus Jülich war bei der Preisverleihung des Deutschen Kita-Preises 2023 in Berlin vertreten und konnte somit auf einen Platz auf dem Siegertreppchen hoffen. Die Jülicher Kita war die einzige aus Nordrhein-Westfalen, die zu den zehn Finalisten des Deutschen Kita-Preises 2023 gehörte. Trotzdem hat es nicht für einen der ersten Plätze gereicht. Der Preis wurde von Bundesfamilienministerin Lisa Paus und der Geschäftsführerin der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, Anne Rolvering, bekanntgegeben.
„Ich möchte dem Familienzentrum Purzelbaum trotzdem für die Nominierung gratulieren, denn allein dies ist eine große Ehre und zeigt einmal mehr, wie herausragend die Kinderbetreuung und die geleistete Arbeit der Mitarbeitenden in den Kitas ist. Die Kita Purzelbaum in Jülich steht mit ihrer inklusiven und professionellen Kinderbetreuung stellvertretend für den gesamten Kreis Düren und darauf bin ich sehr stolz“, betont Landrat Wolfgang Spelthahn. Kita-Leiterin Stefanie Kleinermanns war mit ihrem Team, Vertreterinnen des Elternbeirats, Elke Ricken-Melchert und Christoph Siebertz vom Träger-Vorstand der Kreismäuse AöR in Berlin vor Ort. Die Kinder und Mitarbeitenden des Familienzentrums Purzelbaum müssen – trotz des verpassten Gewinns – bei weitem nicht traurig sein, denn auch die Kitas und lokalen Bündnisse, die nicht gewonnen haben, erhielten jeweils 1000 Euro als Anerkennung für ihre Arbeit.
Durch die Preisverleihung des Deutschen Kita-Preises führte Moderatorin Barbara Schöneberger und für musikalische Unterhaltung sorgten der Singer-Songwriter JORIS sowie der Kinderchor der Al-Farabi Musikakademie. Der erste Platz in der Kategorie „Kita des Jahres“ und damit 25.000 Euro Preisgeld gingen an die Kita Heide-Süd in Halle, Sachsen-Anhalt.