Grenzübergreifend fand der Kontrolltag „Euregioprotect Speed“ statt, an dem die Kreispolizei Düren mit den Kollegen aus Belgien und den Niederlanden, so wie dem zweiten linksrheinschen Qualitätszirkel die Geschwindigkeit maß. Schwerpunktmäßig wurden diesmal Motorradfahrer in den Fokus genommen.
Das Fazit: 751 Geschwindigkeitsverstöße alleine im Kreisgebiet Düren. 253 Fahrer waren mit deutlich erhöhter Geschwindigkeit unterwegs. Sie erhielten eine Anzeige wegen „Ordnungswidrigkeit“. Die 498 Motorradfahrer, die nur wenig die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten, kamen mit einem Verwarngeld davon. 17 Fahrer müssen mit einem Fahrverbot rechnen.
Spitzenreiter war aber diesmal kein Motorradfahrer, sondern ein Kleintransporter auf der L366 bei Titz-Hompesch. Mit 128 Stundenkilometern war der Fahrer unterwegs, 50 km/H mehr als die erlaubte Höchstgeschwindigkeit. Während der Kontrollen wurden außerdem zwei Fahrzeugführer angehalten, die nicht im Besitz eines gültigen Führerscheins waren. Hier werden ebenfalls die Halter der Fahrzeuge belangt, die den Fahrern ihre Fahrzeuge überließen.
In diesem Jahr werden weitere ROADPOL Kontrollaktionen mit unterschiedlichen Schwerpunkten durch die Polizei stattfinden.