Die Spur des Vaters

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    Deutsche Soldaten in der Ukraine – Doku in Anwesenheit des Regisseurs | Dokumentarfilm von Christoph Boekel über die Teilnahme seines Vaters am Russlandfeldzug im 2. Weltkrieg | 75 Min | 1987 auf 16 mm gedreht, 1989 im Fernsehen ausgestrahlt. | Eintritt 5 €, Schüler 3,50 €. | Reservierungen unter www.kuba-juelich.de

    Zwei Söhne verarbeiten die Kriegserlebnisse ihrer Väter. Als Intro liest Peer Kling den Text „La mort“, in dem wiederum sein Vater beschreibt, wie er Todesangst erlebt und das Sterben „geübt“ hat, insbesondere im Krieg.

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    Mit Hilfe des Kriegstagebuches sucht der Sohn die Kriegsschauplätze seines Vaters beim Russlandfeldzug auf. Er findet Gefechtslöcher und Unterstände, in denen sein Vater hungerte und fror. Der Vater hat überlebt. Der Sohn stellt ihm die Frage: „Sag mal, wie viele Menschen hast Du eigentlich umgebracht?“

    Im Anschluss steht der Regisseur Rede und Antwort. Der Film wurde ausgezeichnet mit dem Adolf Grimme Preis, dem Preis der deutschen Filmkritik und dem Egon-Erwin Kirsch Preis.

    Kooperation mit dem Evangelischen Erwachsenenbildungswerk im Kirchenkreis Jülich und dem Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V..

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    Der Kulturbahnhof ist das Herz der Kultur in Jülich. Neben den Eigenveranstaltungen bietet er die Bühne und ein Zuhause für viel Vereine und Veranstaltungen aus dem Jülicher Land. Von Kino, Kleinkunst, Theater, Party, Konzert, Kabarett, Comedy, Lesungen, Brauchtum, Workshops bietet der KuBa alles für Jung und Alt. Außerdem ist er quasi die Geburtsstätte des HERZOG.

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