DER RHEIN IN VERGANGENHEIT UND GEGENWART

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    D 1922 | Regie: Walther Zürn | 85 Min. | 20:00 Uhr, Einlass: 19:30 Uhr | 6,50 € / erm. 6,00 €

    Reihe: Filme in der Weimarer Republik

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    Im Rahmen von „StadtRäume“ veranstaltet der Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V.  eine Reihe mit ausgewählten Filmen der 1920er- und frühen 30er-Jahre.

    DER RHEIN IN VERGANGENHEIT UND GEGENWART

    „Als Blücher an der Spitze des preußischen Heeres gezeigt wurde, wie er bei Kaub den Rhein überquerte, brach das Premierenpublikum in frenetischen Beifall aus. In Berlin blieb der Film ein Vierteljahr lang auf dem Programm. In den besetzten Rheingebieten wurde er (von der interalliierten Rheinlandkommission) wegen seines ‚für Frankreich beleidigenden Inhaltes‘ verboten. In Chemnitz erzwangen kommunistische Proteste seine Absetzung. DER RHEIN IN VERGANGENHEIT UND GEGENWART dokumentiert den Lauf des Flusses von der Quelle bis zur Mündung. Neben Landschafts- und Städtebildern versuchte die Ufa, auch die geschichtlichen, geographischen und kulturellen Bedeutungen des Rheins wiederzugeben. Dokumentarische Aufnahmen verbinden sich so mit Kartentricks und Spielszenen zu einem typischen, volkstümlich-belehrenden Kulturfilm. 1922 aber hatten viele Bilder und Szenen, die uns heute belanglos vorkommen, einen hohen Bedeutungsgehalt, der von allen sofort erfasst wurde.“ (Quelle: Cinegraph 43, Klaus Kreimeier)

    Vor diesem Hintergrund ist der Film ein bemerkenswertes Zeitdokument, das die deutsche Stimmungslage in den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg widerspiegelt.

    Guido von Büren, Vorsitzender des Jülicher Geschichtsvereins 1923 e.V., kommentiert den Film.

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